Tölzer Triathlon: Sporteln wo andere Urlaub machen

Neuerung: Kürzere Schwimmstrecke auf der Volksdistanz

Der Tölzer Triathlon, am 05. Juni, findet bereits zum 28. mal statt. Die Organisatoren können deshalb bereits auf einige Jahre Erfahrung zurückblicken. „Doch wer rastet, der rostet“, lautet das Motto der Organisatoren des WSV Tölz: Deshalb haben sie auch eine große Änderung geplant um das Event noch interessanter zu machen. „Viele Sportler wollen einmal einen Triathlon bestreiten, haben aber großen Respekt vor dem Schwimmen im Kirchsee“, erklärt Organisator Stefan Wengenmayr. Deshalb wird beim Volkstriathlon die Schwimmstrecke gekürzt: von 750 auf 500 Metern. „Wir hoffen, dass wir so mehr Sportler für den Triathlon begeistern können“, meint Vorstand Dirk Kirschke.

Der Rest bleibt aus guten Gründen gleich: „Wir haben nach den Wettkämpfen immer wieder großes Lob von den Athleten für die tolle Strecke und den guten Ablauf bekommen“, blickt Wengenmayr zurück. Die Teilnehmer des Volkstriathlons bestreiten nach dem Schwimmen noch 24 km Radfahren und 5 km Laufen. Bei der Olympischen Distanz sind fast die doppelten Distanzen zu bewältigen: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km laufen.

Mystischer Kirchsee

„Die Kulisse beim Tölzer Triathlon ist einzigartig! Der Start am Kirchsee, mit Blick auf das Kloster Reutberg und die Alpen, dann die wellige Radstrecke nach Bad Tölz und das Laufen rund um das Sportgelände, sind einfach atemberaubend“, freut sich Lokalmatador und Profi-Triathlet Markus Hörmann. Kirschke meint sogar, dass der frühmorgendliche Start am Kirchsee schon fast etwas Mystisches hat.

Das Radfahren und Laufen vergeht dann Dank der vielen Zuschauer und Helfer wie im Flug, spricht Wengenmayr aus Erfahrung: „Gerade an den anstrengenden Teilen der Strecke feuern jedes Jahr viele Zuschauer an, was natürlich zusätzlich motiviert.“ Das Ziel des Triathlons befindet sich dann Mitten in der Stadt Bad Tölz am Sportplatz des Gymnasiums. Dort können es sich die Sportler dann gut gehen lassen und sich gemeinsam erholen.

„Das besondere an unserem Triathlon ist natürlich einerseits die tolle Kulisse, gemischt mit der Anstrengung bei dem Wettkampf, andererseits aber auch die familiäre Stimmung zwischen Helfern und Athleten“, sind sich Kirschke und Wengenmayr einig und freuen sich schon jetzt auf den 05. Juni, wenn der Startschuss am Kirchsee ertönt.