Freelace

von tri2b.com | 16.04.2016 um 16:20
Die Freelace-Schnellschnürsenkel kommen ursprünglich aus Frankreich und sind seit Anfang des Jahres 2016 auch in Deutschland erhältlich. Herstellt ist das in zehn Farben erhältlich Gummiband aus hochwertigem, medizinischen Silikon. Bei der Umrüstung wird der Freelace-Schnürsenkel ganz wie bei der normalen Schnürung eingezogen und am Ende an den oberen Abschlussösen verknotet. Fertig. Um eine gute Funktion zu ermöglichen ist Freelace in der Mitte (am Schnürungsanfang) oval, für eine gute Fixierung. Im eigentlichen Schnürbereich ist es flach geformt, um Druckstellen zu vermeiden. Der Abschluss ist rund, für eine einfache Verknotung.

 

Unser Fazit:

 

Das Umrüsten ist wirklich kinderleicht. Allerdings muss gleich beim Einfädeln die später benötigte Festigkeit der Schnürung festgelegt werden.  Die Enden sind bekanntlich später fest verknotet. Ein nachträgliches Justieren ist in der Form möglich, dass oben bzw. unten etwas lockert wird, dafür aber die Schnürung im anderen Bereich dann strenger wird.  Der Einstieg selbst geht dann wiederum superfix: Einfach Schuh an der Zunge und Fersen fassen, auseinanderziehen und rein steigen - schon geht es auf die Laufstrecke. Dadurch eignet sich Freelace vor allem für den Einsatz auf der Sprint- und Kurzdistanz, wo in der Wechselzone jede Sekunde zählt und ein Nachjustieren allein schon aus Zeitgründen nicht in Frage kommt. Auf langen Wettkampfstecken wird sich so mancher Triathlet mehr Anpassungsmöglichkeit wünschen.  Die Freelace-Bänder versprühen zusätzlich einen gewissen Lifestyle-Faktor und können auch als Schlüsselanhänger oder Armbändchen dienen, 15,90 EUR VK-Preis sind aber trotzdem an der Schmerzgrenze.

Fotoserie: Freelace