Stadt, Land, Fluss: Die Wettkampfstrecken des Challenge Regensburg

von tri2b.com | 26.10.2015 um 11:06
Fair, abwechslungsreich, zuschauerfreundlich und herausfordernd - vier Eigenschaften, die die Streckenführung eines Langdistanztriathlons aufweisen sollte, damit die Teilnahme für bleibende und tolle Erinnerungen sorgt. Für die Premiere des Challenge Regensburg am 14. August 2016 haben sich die Organisatoren dies auf die Fahnen geschrieben und die Streckenführungen der Ironman-Vorveranstaltungen (2010 bis 2012) entsprechend überarbeitet. Monatelang hatte Organisator Tom Tajsich in enger Zusammenarbeit mit den Behörden und Verantwortlichen an dem neuen Streckenkonzept getüftelt. Das finale Highlight wird dabei der Zieleinlauf auf dem Domplatz in der Regensburger Altstadt sein.

 

Wie schon bei den drei Ironman-Austragungen wird das Schwimmen am Guggenberger See, der knapp zwölf Kilometer südöstlich von Regensburg liegt, ausgetragen. Die 3,8 Kilometer sind in zwei Schleifen zu absolvieren, wobei nach gut der Hälfte eine kurzer Landgang erfolgt. Ein lange Startgerade sollte zu einer stressfreien Entzerrung des Feldes führen, zudem wird in vier Startwellen gestartet.

 

 

Radkurs: Knackinger Anstieg und angenehme Roller-Abschnitte

 

Der zweimal zu durchfahrende Radkurs führt die Teilnehmer zuerst 10 Kilometer flach in Richtung Regensburg, ideal um sich nach dem Schwimmen zu sortieren und sich für die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Denn die haben es durchaus in sich. Nach der Donauüberquerung geht es rechts ab in Richtung Naturpark Bayerischer Wald. Von Kilometer 14 bis 28 steht dann Klettern auf dem Programm. Es geht von 350 Meter Meereshöhe bis auf 600 Meter hinauf, unterbrochen von einer Zwischenabfahrt. Im Anschluss bringt eine schnelle  Abfahrt die Triathleten wieder auf Donauniveau zurück, bevor es im zweiten Teil der Radrunde weitgehend flach bis leicht wellig in einer Rechtsschleife zurück in Richtung Guggenberger See geht, wo die zweite Radrunde beginnt. Den Abschluss der Radstrecke, die insgesamt 1.500 Höhenmeter ausweist, bildet ein flacher Zubringer ins Regensburger Stadtgebiet zur zweiten Wechselzone. Die Räder dürfen die Teilnehmer auf dem Dultplatz abstellen, wo sich bei der letzten Ironman-Austragung 2012 das Ziel und ebenso die T2 befand.

 

 

Laufstrecke: Hin und her zwischen Jubel, Trubel und Abgeschiedenheit

 

Der viermal zu durchlaufende, in einer Acht, angelegte Laufkurs bietet größtmögliche Abwechslung zwischen Altstadttrubel und den ruhigen Abschnitten des Donauparks und ist mit Ausnahme der Brückenübergänge absolut flach. Highlight ist der Durchlauf durch die Regensburger Altstadt, der bei Kilometer Eins mit der Überquerung der Steinernen Brücke, dem Wahrzeichen Regensburgs, beginnt. Im zweiten Teil des Schleife geht es dann in den grünen Donaupark, der bei Sommerhitze auch einige schattige Abschnitte zu bieten hat. Alle zwei Kilometer wird auf der Laufstrecke Verpflegung gereicht. Nach der letzten Überquerung der Steinernen Brücke geht es im Anschluss links ab zum Zieleinlauf auf dem Regensburger Domplatz. Triathlon-Ikone Chris McCormack fand bei der Besichtigung mit Sonja Tajsich auch entsprechendes Lob die abwechslungsreiche und zuschauerfreundliche Streckenführung: „Die Strecke bietet eine sportliche Herausforderung, sowie landschaftliche Glanzpunkte. Stadt und Rennen sind faszinierend, und eine tolle Werbung für Regensburg und die Region. Der Challenge Regensburg wird Triathleten mit ihren Familien rund um den Globus in seinen Bann ziehen!“

 

 

Wer Lust auf den Challenge Regensburg bekommen hat und dabei sein will am 14. August 2016. Bis einschließlich 31. Oktober läuft unser Startplatz-Gewinnspiel .

Hier könnt ihr mitmachen ...