Für Gwen Jorgensen war das dritte WM-Rennen ein Rennen nach ihrem Geschmack. Beim Radfahren blieb alles zusammen, weder nach hinten noch nach vorne gab es große Lücken. In den Laufschuhen konnte die Amerikanerin ihre Stärke ausspielen: Bereits in Auckland und in Kapstadt war sie jeweils die schnellste Läuferin, hatte aber nach dem Radfahren einen zu großen Rückstand, um in die Entscheidung noch eingreifen zu können. In Kapstadt schaffte sie es immerhin noch auf Rang vier. In Yokohama ließ sich Jorgensen die Chance nicht nehmen. Zum Start des Laufens hielt sie sich noch zurück, in der zweiten der vier Runden drehte die Amerikanerin dann auf. Für die Konkurrenz ging es nur noch um Platz zwei. Den sicherte sich Ai Ueda bei ihrem Heimspiel vor der Europameisterin Agnieszka Jerzyk. Beste Deutsche wurde Hanna Philippin, der auf Rang 16 31 Sekunden zu den Top Ten fehlten. Lisa Sieburger belegte bei ihrem ersten WM-Start in diesem Jahr Rang 43, Anja Knapp gab das Rennen nach dem Radfahren auf.