Challenge Queenstown - Deutsches Label auf Weltreise

von TEAMChallenge/tri2b.com für tri2b.com | 09.03.2006 um 12:03
In Queenstown (NZL) wird im Januar 2007 erstmals ein Ironman-Wettbewerb stattfinden. Die neue Veranstaltung über die Langdistanz resultiert aus der Zusammenarbeit mit der Quelle Challenge Roth ...

Am 27. Januar 2007 wird im neuseeländischen Queenstown erstmals ein Triathlon auf der Langdistanz stattfinden. Unter dem Label CHALLENGEQueenstown werden Sportler am „schönsten Ende der Welt“ 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen. Schon 2003 war die Stadt Gastgeberin der ITU-Weltmeisterschaft auf der Olympischen Distanz. Das besondere an der neuseeländischen Ausgabe des Challenge Roth sind einerseits die attraktiven Wettkampfstrecken im südwestlichen Teil der Südinsel und andererseits die mittlerweile international geschätzten Qualitätsmerkmale des Quelle Challenge Roth, der als wirtschaftlich völlig eigenständige Marke innerhalb von fünf Jahren zur weltweit größten Triathlon-Veranstaltung dieser Art aufgestiegen ist. Teil der Challenge-Philosophie, die auch in Queenstown sichtbar werden wird, ist neben sportlichen Aspekten aller Leistungsklassen Familienfreundlichkeit und das Thema Sporttourismus in vielen Ausprägungen. Selektiv und atmberaubend Triathletinnen und Triathleten werden an Queenstown ihre helle Freude haben, denn neben moderaten Startgeldern, die mit 450 NZ-Dollar bei den Einzelstartern etwa der Anmeldegebühr von Roth entspricht (2006 = 240 Euro, bei den Staffeln wird es ebenso eine Angleichung geben), bietet die Stadt mit ihrer Umgebung gerade sensationelle Ausblicke während des Rennens: Gestartet wird in Downtown, geschwommen wird im Lake Wakatipu mit Aussicht auf die Berge, die Radstrecke führt in Richtung Gletscher zwei Mal nach Glenorchy und zurück, und schließlich wird das Laufen am Lake Wakatipu stattfinden. Die Radstrecke wird von Kennern als selektiv, aber atemberaubend schön bezeichnet. Wie in Roth finden Pressekonferenzen, Pasta Party, Finishline-Party und Siegerehrung in Queenstown statt. Auch Pro-Athleten kommen voll auf ihre Kosten, denn das Preisgeld wird 90.000 NZ-Dollar betragen. NZ-Challenge-Lizenzinhaber und Cheforganisator wird Matt Tuck sein, der auch den Auckland Half veranstaltet. Unterstützt wird das Unternehmen im hohen Maße von der Tourismusbehörde der Stadt, die – wie in Roth - auf Herzlichkeit und ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis setzt. David Kennedy, Chef der Tourismusbehörde in Queenstown, ist sich denn auch sicher, dass die neue Veranstaltung dem Tourismus seiner Stadt deutliche Impulse geben wird: „Wir verfügen von Fünf Sterne-Hotels bis zu Bed and Breackfast-Angeboten über alles, was das Herz begehrt. Dazu kommen Sportangebote, die man sonst in dieser Massierung kaum findet.“ In der Tat wurde das Bungy-Jumping in der Nähe von Queenstown erfunden. Und seine Bezeichnung „Paradis of Adventure“ trägt die Stadt zu recht, denn von River-Rafting bis Mountain-Hiking ist dort, wo ein Teil der Lord of the Rings-Trilogie gedreht wurde, fast alles möglich.

Herzlichkeit und Professionalität Herbert Walchshöfer, Geschäftsführer der TEAMChallenge GmbH in Roth, ist sicher, mit den Kollegen in Neuseeland die richtigen Partner für die Erweiterung der Challenge-Idee gefunden zu haben: „Wir teilen die Auffassung von Inhalt und Qualität. Matt Tuck kennt Roth aus eigener Teilnahme, wir kennen seine Arbeitsweise aus eigener Inaugenscheinnahme, bei der Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Professionalität überzeugt haben. So ist es nur logisch, unsere Marke an das schönste Ende der Welt zu tragen.“ Dabei hat der Markentransfer – so der QCR-Veranstalter - nichts mit Qualifikationsplätzen für Roth zu tun, obwohl die Nachfrage erstmals 2006 die Möglichkeiten bei weitem überstieg. Walchshöfer: „Wir haben fünf Jahre lang zielstrebig und mit viel Aufwand an der Marke gearbeitet, jetzt steht sie für Qualität, Kontinuität, Preiswürdigkeit und Herzlichkeit, und wir sind am Ende aller Kapazitäten – nichts geht mehr“. Dies ist auch der Grund, dass nicht wenige bislang lose Kontakte in nicht allzu ferner Zukunft in konkrete Lizenzgespräche einmünden werden.“ Matt Tuck schätzt den guten Ruf des Challenge Roth umso mehr, als dieser jegliche Kommerz-Orientierung vermissen lässt: „Uns geht es auch darum, der Region und der Stadt Queenstown touristische Impulse zu geben. Dafür ist die Quelle Challenge Roth ein gutes Beispiel. Aber zusätzlich werden wir unseren Gästen zeigen, welch vielgestaltiges Angebot bei uns auf sie wartet.“ Im Hinblick auf die Attraktivität einer der schönsten Ferienregionen der Welt, zu der auch eine berühmte Weinregion zählt, rechnet Tuck damit, dass die meisten Gäste länger verweilen werden. Außerdem seien mit den Möglichkeiten der „Star Allianz“ und „One World“ selbst lange Reisen auf die Südinsel erschwinglich und unkompliziert, denn die Jets von Air New Zealand und Quantas landen auf dem Airport Queenstown, zehn Kilometer von der Stadt entfernt“.