Challenge Roth 2024: Patrick Lange trifft erneut auf Weltbestzeithalter Magnus Ditlev

von tri2b.com | 21.03.2024 um 10:34
Auf 7:24:40 Stunden drückte Magnus Ditlev im Vorjahr die Triathlon-Langdistanz-Weltbestzeit bei der DATEV Challenge Roth. Am 7. Juli 2024 wird der 26-jährige Däne erneut im fränkischen Triathlon-Mekka als Titelverteidiger über die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen antreten. Ditlevs größter Herausforderer ist dabei einmal mehr Patrick Lange, der sich sowohl 2023 und 2022 auf Rang zwei hinter dem hochaufgeschossenen Dänen einreihen musste.

Für dem zweimaligen Roth-Champion Magnus Ditlev sprechen viele Gründe für einen erneuten Start in Roth: „Die tolle Atmosphäre, die großartigen Menschen in Roth und natürlich die schnelle und anspruchsvolle Strecke, die mir sehr gut liegt. Ich kann es kaum erwarten, wieder gegen ein starkes Feld an den Start zu gehen und mein Bestes zu geben. Wir sehen uns dort!“

 

Auch Patrick Lange wieder zurück in Roth


Der derzeit schnellste Langdistanzprofi der Welt trifft wie in den vergangenen Jahren auf Patrick Lange. Als zweifacher Ironman-Weltmeister und Deutschlands Sportler des Jahres 2018 zauberte der gebürtige Nordhesse im Vorjahr einen 2:30er Marathon in den Rother und Büchenbacher Asphalt. Mit 7:30:04 Stunden finishte er in einer Fabelzeit auf Rang zwei. „40 Jahre Triathlon in Roth. Da werde ich natürlich mit dabei sein. Seit 2021 hat das Rennen einen besonderen Platz in meinem Herzen und ich kann es kaum erwarten, die unglaubliche Atmosphäre mit den engagierten Volunteers, den enthusiastischen Fans und der tollen Organisation wieder zu erleben,“ erklärt der Ironman WM-Zweite von 2023.

 

Viele hochkarätige Jäger von Ditlev und Lange

 

Der US-Amerikaner Rudy von Berg könnte eine gewichtige Rolle um den Sieg mitspielen. Der 30-jährige ist dreifacher Ironman-Sieger und sorgte auch mit Platz vier bei der vergangenen Ironman-WM in Nizza für Aufsehen. Gleiches gilt für Leon Chevalier. Der Franzose belegte bei seiner Ironman-Heim-WM in Nizza einen starken fünften Rang und gewann kurze Zeit später sogar den Ironman Cozumel. Erneut zugesagt hat auch Daniel Baekkegard. Der Däne verpasste bei seinem Roth-Debüt 2023 das Podium als Viertplatzierter denkbar knapp. Mit einer Zielzeit von 7:39:59 Stunden zeigte der 27-jährige bereits sein Ausnahmetalent. Der zweite Franzose im Profifeld ist Clement Mignon. Er wurde im Mai 2023 World Triathlon Langdistanz-Weltmeister auf Ibiza und finishte bei der vergangenen Heim-Ironman-WM in Nizza in den Top Ten. Ebenfalls weit vorne kann der Belgier Pieter Heemeryck mitmischen.

Für eine deutsche Überraschung könnte Jan Stratmann sorgen. Der 28-jährige glänzte bisher vor allem über die Mitteldistanz und ist spätestens seit seinem dritten Platz bei der Ironman 70.3 WM 2023 in Lahti auf dem Radar der Konkurrenz. Weitere interessante gemeldete deutsche Pros sind u.a. Finn Große-Freese und Leonard Arnold.