ITU World Cup: Reback und Hill gewinnen in Tongyeong

von DTU Pressestelle für tri2b.com | 07.06.2003 um 12:30
Die Favoriten Laura Reback (USA) und Chris Hill (AUS) konnten den dritten Durchgang zum Triathlon-Weltcup im koreanischen Tongyeong für sich entscheiden ...

Die Startnummer 1 brachte Laura Reback und Chris Hill Glück: Die hohen Favoriten konnten den dritten Durchgang zum Triathlon-Weltcup im koreanischen Tongyeong für sich entscheiden. Reback setzte sich in einem spannenden Frauenrennen erst auf dem letzten Kilometer durch. Hill dagegen dominierte das Rennen, dessen Verlauf wie auf ihn zugeschnitten war, nach Belieben. Das Rennen war der erste Triathlon-Weltcup auf südkoreanischem Boden. Sekunden für Reback Im Rennen der Damen konnten sich nach dem Schwimmen drei Athletinnen absetzen: Mit dabei die hohen Favoritinnen Laura Reback (USA) und Jill Savege (CAN) sowie die Australierin Maxine Seear. Doch nach drei von acht Runden ließen die Führenden die Beine hängen - zu aggressiv wurde in der Verfolgergruppe gefahren, so dass die Führung Sekunde um Sekunde dahinschmolz. Aus dem großen Pulk, der sich auf der Radstrecke bildete, lösten sich beim Laufen bald drei Frauen: Laura Reback (USA), die bereits das letzte Weltcuprennen in Florida für sich entscheiden konnte, sowie die Australierinnen Liz Blatchford und Emma Snowsill. Erst auf den letzten Metern konnte sich die im Weltcup viertplatzierte Reback von ihren Verfolgerinnen lösen und mit einer Sekunde Vorsprung vor Blatchford und Snowsill gewinnen. Hill erwischt den Zug Bei den Herren brachte das Schwimmen die Vorentscheidung: Lediglich der Weltcupführende Chris Hill (AUS) konnte sich als Dritter nach dem Schwimmen in der zwölfköpfigen Spitzengruppe auf dem Rad platzieren. Alle anderen laufstarken Favoriten verloren Sekunde um Sekunde und fuhren erst 1:50 Minuten nach der Spitzengruppe in die zweite Wechselzone ein. Hill siegte ohne Probleme vor dem Neuseeländer Kris Gemmell und dem US-Amerikaner Mark Fretta. Der Weltcup-Zweite Greg Bennett (AUS) machte auf der Laufstrecke rund zwanzig Plätze gut und finishte als Vierter.
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