Der Triathlet war nach seinem Zusammenbruch zuerst von den Ersthelfern erfolgreich reanimiert worden. In der Folge sei es dann auf dem Transport ins Krankenhaus nach Bad Ischl zu einem weiteren Kollaps gekommen, an dessen Folgen der Deutsche schließlich verstarb. Im Hintergrund stand durch den tragischen Zwischenfall die sportliche Entscheidung. Den Sieg in der Eliteklasse holte sich der der ETU Cross-EM die Freiburgerin Kathrin Müller. Mit einer Zeit von 1:43:18 Stunden für die 1 km Schwimnmen, 22 km Mountainbike und 6 km Laufen distanzierte die ehemalige Kaderathletin der DTU Maud Goldsteyn (NED, 1:44:48 Std.) und Helena Erbenova (CZE, 1:46:06 Std.) auf die weiteren Medaillenränge. Müller feierte einen Start-Ziel-Sieg und holte ihren ersten internationalen Titel im Cross-Triathlon. Bei den Herren war Bastian Dobrowald (Leipzig) für die DTU im Elitefeld am Start. Beim Sieg des Tschechen Jan Celustka (1:30:30 Std.) wurde er 21. (1:41:55 Std.).