Clayton Fettel nämlich machte zusammen mit seinen australischen Landsleuten Casey Munro und Sam Appleton richtig Dampf auf dem Rad. In den Laufschuhen setzte Fettel seine Flucht allein fort, wurde später aber von Munro abgelöst - bis sechs Kilometer vor dem Ziel Mitchell Robins förmlich vorbeiflog. Der Australier ließ sich auf den verbleibenden Kilometern seinen bislang größten Erfolg nicht mehr nehmen und verwies Munro mit 50 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. Dritter wurde bei seinem ersten Start als Profi Ryan Waddington vor Clayton Fettel und Matthew Pellow.

Für Liz Blatchford war es ein einsames Rennen an der Spitze. In allen drei Disziplinen war die Britin die schnellste Athletin, am Ende hatte sie elf Minuten Vorsprung vor der Australierin Lisa Marangon, weitere zwei Minuten später folgte Jessica Fleming.