Letzte Hawaii-Chance: Ironman-Rennen in Kopenhagen, Budapest, Japan und auf Bitan

In der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird das Männerfeld von Vorjahressieger Lars Hyldelund angeführt. Mit Mathias Nagel, Altmeister Andreas Niedrig und Jan Raphael stehen auch drei Deutsche in der Meldeliste. In punkto Hawaii-Quali könnte der Schweizer Mike Aigroz mit einer Podiumsplatzierung noch in Reichweite der Kona-Slots kommen. Aigroz musste im Juli beim Heim-Ironman in Zürich aufgeben, nachdem er sich beim Schwimmen am Fuß verletzt hatte. Bei den Frauen ist die Dänin Michelle Vesterby die Topfavoritin und  kann mit einem guten Ergebnis ebenfalls die Hawaii-Quali packen. Gleiches gilt für Camilla Lindholm Borg aus Schweden.

Im Vorjahr gab es beim Ironman Japan mit Michael Rünz sogar einen deutschen Sieger. Die Chance dazu hat diesmal Swen Sundberg, denn er ist der einzige gemeldete deutsche Profi. Mit Startnummer Eins wird auf Hokkaido der US-Amerikaner Patrick Evoe ins Rennen gehen. Im Frauenfeld ist mit Li Shao-Yu die Vorjahressiegerin dabei. Weitere bekannte Namen sind die Hawaiianerin Bree Wee, Beth Gerdes aus den USA und die Australierin Annabel Luxford.

Eine Woche vor der Ironman 70.3 WM steht das Rennen in Budapest über die 70.3-Distanz für so manchen Athleten auch als letzter Belastungstest auf dem Programm. So zum Beispiel für den Neuseeländer Terenzo Bozzone und Michael Weiss aus Österreich. Vor heimischer Kulisse führt die Ungarin Erika Csomor das Feld der Profifrauen an. Im fernen Indonesien auf der Insel Bitan geht es ebenfalls über die halbe Ironman-Distanz. Aussie Brad Kahlefeldt, Timo Bracht, der Schwede Frederik Croneborg bei den Männern und die Neuseeländerin Gina Crawford, sowie  Caitlin Snow aus den USA sind die Topstarter bei diesem exotischen Rennen.

Weitere Informationen: www.ironman.com