Jeweils die ersten Drei des vergangenen Jahres sind bei den Männern und Frauen am Start. Hinzukommen weitere Athleten, die sich Chancen aufs Podium ausrechnen. Mindestens das Podium will auch Cameron Brown erreichen. Der 41 Jahre alte Neuseeländer ist mit zehn Siegen bei seinem Lieblingsrennen Rekordhalter. Einem elften Erfolg rennt er noch hinterher. Und es wird auch in diesem Jahr nicht einfach. Mit seinem Landsmann Bevan Docherty, der das Rennen vor einem Jahr in Rekordzeit gewann, und dem Esten Marko Albert sind die beiden vor ihm Platzierten aus 2013 wieder dabei. Ansprüche melden auch Terenzo Bozzone aus Neuseeland, der Australier Tim van Berkel, Romain Guillaume aus Frankreich und der Brite Daniel Halksworth an.

Auch bei den Frauen ist das Podium aus dem Vorjahr am Start. Meredith Kessler legte damals den Grundstein zum Sieg beim Schwimmen und Radfahren. Die Amerikanerin wird sich für Samstag eine ähnliche Taktik zurechtgelegt haben, um die beiden Kiwis Gina Crawford und Candice Hammond wieder zum Griff zu haben. Konkurrenz bekommt Kessler auch aus Deutschland: Mareen Hufe zeigte besonders zum Ende des letzten Jahres, dass sie bei einem Ironman ganz vorne mitmischen kann. In Florida verbesserte sie bei ihrem fünften Rang ihre persönliche Bestzeit auf 9:03:15 Stunden, den Ironman Western Australia beendete sie wenige Wochen später als Zweite hinter der Amerikanerin Elizabeth Lyles. Hoffnungen auf eine Topplatzierung macht sich auch Celia Kuch, die im vergangenen hinter Diana Riesler ETU-Vizeeuropameisterin auf der Langdistanz wurde.