Challenge Daytona: Große Triathlonparty in Florida mit Lionel Sanders und Lucy Charles

von tri2b.com | 11.12.2019 um 21:51
Am Wochenende endet mit dem Challenge Daytona Festival die internationale Triathlon-Saison 2019. Auf dem legendären Daytona International Speedway im Sunshine-State Florida stehen dann nicht die PS-Boliden der NASCAR-Series, sondern die Triathleten im Mittelpunkt. Zum Jahresausklang haben sich dazu über 50 Profis angesagt, um auf dem schnellen Kurs nochmals die Weihnachtsgeldkasse aufzubessern. Beste Chancen auf den Sieg haben dabei Lionel Sanders und Lucy Charles.

Zum Jahresausklang gehen die Pros übrigen beim "Daytona Distance Unter the Lights" über die eine etwas verlängerte Kurzdistanz an den Start. 1,6 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 13,2  Laufen stehen für Sanders und Co. auf dem Programm. Der Kanadier, gerade erst Sieger beim Ironman 70.3 in Indian Wells, bekommt es u.a. mit dem Vorjahreszweiten Andrew Starykowicz (USA), Tyler Butterfield (BMU) und dem Spanier Pablo Dapena Gonzalez zu tun. Lucy Charles muss vor allem ein US-amerikanisches Trio mit Meredith Kessler, Chelsea Sodaro und Joecelyn McCauley auf der Rechnung haben. Ebenfalls immer gut fürs Podium sind die Kanadierinnen Angela Naeth und Paula Findley.

 

Pro-Rennen geht in die Dunkelheit

 

Das Rennen der Pros startet erst am späten Samstagnachmittag um 16:30 Uhr Ortszeit (22:30 MEZ) und geht in die Dunkelheit hinein. Der Kurs wird dann ab 17:30 Uhr beleuchtet und für ein ganz spezielles Szenario sorgen. Ein Teil der Profis wird seinen Arbeitstag trotzdem schon frühmorgens beginnen. Viele der  Topathleten übernehmen jeweils in einer gemeinsamen Sprint-Staffel mit Altersklassen-Athleten die Schwimmdistanz.

Am Sonntag, 15.12., steht dann die klassische Mitteldistanz über 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen auf dem Programm (inkl. einer Duathlon- und Swim-Bike-Variante).  Große Vorfreude verspürt auch Challenge Family-CEO Zibi Szlufcik: „Wir heißen die Athleten und Fans an einem der denkwürdigsten Wochenenden des Triathlonjahres 2019 willkommen. Ich gehe davon aus, dass wir noch nie dagewesene Finishline-Fights und Leistungen sehen werden."

Das Wetter soll übrigens diesmal auch mitspielen, nachdem im Vorjahr bei der Premiere am zweiten Wettkampftag die Rennen aufgrund eines Gewittersturms aus Sicherheitsgründen verkürzt werden mussten.