Kurzmeldung


DTU: Konferenz der europäischen Triathlonverbände in Frankfurt

von DTU-Pressestelle für tri2b.com | 21.01.2014 um 11:53
Am Wochenende war Frankfurt am Main wieder die Triathlon-Hauptstadt Europas. Statt vieler Athleten standen diesmal zu Beginn des Jahres 2014 die Verbandsverantwortlichen sowie die Sportpolitik und –entwicklung im Fokus. Die Deutsche Triathlon-Union (DTU) war Gastgeber der Präsidentenkonferenz der Europäischen Triathlon-Union (ETU) und durfte rund 100 Gäste aus 34 Nationen empfangen.

„Die europäischen Präsidenten und weitere wichtige Vertreter der Triathlonverbände bei uns in Frankfurt begrüßen zu dürfen, ist eine große Ehre, aber auch ein Signal, dass unsere Bemühungen, sich wieder verstärkt in die internationalen Gremien einzubringen, auf Gegenliebe stoßen“, freute sich DTU-Präsident Dr. Martin Engelhardt. „Stolz macht uns zudem, dass sich noch nie so viele Nationen Europas zu einer Konferenz eingefunden haben wie hier in Frankfurt. Die sportpolitische Basis des europäischen Triathlons wächst.“Auf der Agenda der von ETU-Präsident Renato Bertrandi (ITA) geleiteten Konferenz standen neben der allgemeinen Jahresplanung der ETU zukunftsweisende Themen wie die Weiterentwicklung des europäischen Triathlons oder die Kooperation mit Veranstaltungsserien, um das Niveau der europäischen Meisterschaften hoch zu halten. Da auch die Präsidentin des Triathlon-Weltverbandes ITU, die Spanierin Marisol Casado, und ihr Landsmann Antonio Arimany, der Generaldirektor der Internationalen Triathlon-Union, den Weg nach Frankfurt angetreten hatten, hatte auch die direkte Abstimmung der Strategie und der Aktivitäten mit der ITU ihren festen Platz im Zuge der Meetings. „Wir haben hier einen wirklich konstruktiven Austausch gehabt“, resümierte ETU-Präsident Bertrandi und fügte hinzu. „Und dass der deutsche Verband ein guter und effizienter Gastgeber sein würde, war uns vorher schon klar. Mein großes Dank an das deutsche Organisationsteam.“



Empfang der Triathleten durch die Stadt Frankfurt im Römer


Diesen Worten anschließen konnte sich auch ITU-Präsidentin Casado, die gemeinsam mit den europäischen und den deutschen Triathlonvertretern die zusätzliche Ehre hatte, am Samstagabend von der Stadt Frankfurt an einem offiziellen Empfang mit anschließendem Dinner im historischen Kaisersaal des „Römer“ in der Frankfurter City teilzunehmen. „Der europäische Triathlon hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt und die Gelegenheit, bei einer Jahresauftakt-Konferenz dabei zu sein, habe ich gerne wahrgenommen. Und dass wir von der Stadt Frankfurt empfangen werden, ist eine ganz spezielle Auszeichnung für unsere Sportart und auch für die DTU.“Entsprechend erfreut haben die europäischen und die deutschen Triathlon-Delegierten das positive Zeichen der Stadt zur Kenntnis genommen. „Frankfurt ist eine spezielle Sportstadt und wir haben die Vision, in absehbarer Zeit vor dieser tollen Skyline vielleicht auch ein internationales Triathlonevent über die Kurz-Distanz initiieren zu können“, fasste DTU-Präsident Engelhardt den abendlichen Abschluss der ETU Presidents Conference 2014 zusammen. „Unser Dank gilt der Stadt und Sportdezernent Markus Frank für die Einladung zum Empfang und die unterstützende Grundstimmung gegenüber dem Triathlonsport.“