Kurzmeldung


ICAN Nordhausen: Anmeldung für 2014 ist geöffnet

von tri2b.com | 25.11.2013 um 10:00
Der ICAN Nordhausen Germany 2013 war ein voller Erfolg. Für Teilnehmer und für Veranstalter. Jetzt blickt das Organisationsteam um Ulrich Konschak auf das kommende Jahr. Einige der Profis, die in diesem Jahr dabei waren, haben angedeutet, auch 2014 wieder in den Südharz kommen zu wollen. Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, sich bis zum 30. November anzumelden und dadurch am Startgeld zu sparen. Neben der Anmeldung für den ICAN ist auch die für den traditionellen Scheunenhof-Triathlon am selben Wochenende geöffnet.

Erstmals wurde vor knapp drei Monaten auf deutschen Boden ein Rennen der internationalen ICAN-Triathlonserie ausgetragen. Katja Konschak und Georg Potrebitsch sicherten sich den Premieren-Sieg über 1,9 Kilometer Schwimmen im Sundhäuser See, 90 Kilometer Radfahren durch die bergige Vorharzlandschaft, die Potrebitsch mit Mallorca verglich, sowie 21 Kilometer Laufen auf einem Rundkurs durch die Stadt. Jetzt wirft die Austragung 2014 ihren Schatten voraus: Georg Potrebitsch will seinen Titel verteidigen, auch der Zweitplatzierte, Hawaii-Starter Per Bittner, will wiederkommen und Potrebitsch den Sieg streitig machen. Genauso sieht es bei den Damen aus: Lokalmatadorin Katja Konschak, von der ICAN-Premiere hellauf begeistert, wird sich wohl erneut mit der lange führenden Mareen Hufe erwehren müssen, die 2013 Zweite wurde. „Ich würde gerne wiederkommen zur Revanche“, sagt Hufe und gibt sich kämpferisch.

Natürlich wird Organisator Ulrich Konschak versuchen, weitere Profi-Triathleten in den Südharz zu locken – die Voranmeldung ist bereits geöffnet. Am 23./24. August 2014 wird das Triathlon-Wochenende mit Scheunenhof-Triathlon und ICAN Nordhausen Germany erneut an zwei Tagen stattfinden. Für alle Triathleten gelten bis zum 30. November 99 Euro als Teilnahmebetrag. Bisher stehen bereits knapp 50 Teilnehmer in der Starterliste, darunter mit Simone Bürli-Sickert (Dresden) und Lokalmatador Martin Knape, die jeweils Viertplatzierten des Damen- sowie Herrenrennens 2013. „Langfristig möchten wir mit dem ICAN Nordhausen ein Sportevent in Nordhausen etablieren, von dem viel Seiten profitieren sollen. Den Athleten, die in den Südharz kommen, möchten wir einen gut organisierten Wettkampf in toller landschaftlicher und stimmungsvoller Atmosphäre liefern. Den Zuschauern soll ein hochklassiges und spannendes Spektakel geboten werden, so wie bereits in diesem Jahr.

Und auch der Tourismus in Stadt und Landkreis kann langfristig durch den Besuch auswärtiger Sportler mit ihren Familien profitieren. Letztlich trägt auch eine überregionale Berichterstattung in den Medien, unter anderem dem MDR-Fernsehen, dazu bei, unsere Region bekannter zu machen“, blickt Konschak auf die Ziele des ICAN Nordhausen Germanys in den kommenden Jahren voraus.Für 2014 rechnen die Veranstalter im Südharz mit 200 bis 250 Startern, langfristig ist ein Starterfeld von 400 bis 500 Athleten das Ziel.