Ironman Western Australia: Letzte Langdistanz des Jahres

Diese zwei deutschen Triathleten hatten das Rennen vor einem Jahr mitbestimmt. Mareen Hufe kämpfte sich vor einem Jahr auf dem Rad an die Spitze und behauptete die bis weit in den Marathon hinein. Den Sieg musste sie der in Neuseeland lebenden Britta Martin überlassen, die gebürtige Hannoveranerin holte ihren zweiten Sieg in Busselton in Rekordzeit.

Britta Martin ist in diesem Jahr nicht dabei, dafür bekommt es Mareen Hufe mit Yvonne van Vlerken zu tun. Neben der Niederländerin sind auch Sarah Piampiano aus den USA sowie die beiden Australierinnen Kate Bevilaqua und Dimity-Lee Duke zu beachten. Zweite deutsche Frau im Feld ist Kathrin Walther.

Denis Chevrot kommt als Titelverteidiger nach Busselton. Beim Ironman Western Australia feierte der Franzose seinen ersten Ironman-Sieg, zuletzt unterstrich er seine gute Form mit dem Sieg beim Ironman 70.3 Mandurah. Dort am Start war auch Per Bittner, der Leipziger musste allerdings im Halbmarathon aufgeben. Jetzt, vier Wochen später, unternimmt Bittner einen neuen Anlauf und will, wie vor einem Jahr, aufs Podium. 

Die Konkurrenz beim letzten Langdistanzrennen in diesem Jahr aber kann sich sehen lassen: Mit Todd Skipworth, Luke McKenzie und Tim Reed sind drei starke Australier dabei; Ambitionen haben auch der Neuseeländer Bryan Rhodes, Jens Petersen-Bach aus Dänemark und Fredrik Croneborg aus Schweden. Christian Kramer ist der zweite Deutsche im Feld und will sich ebenfalls mit einem Topergebnis in die Winterpause verabschieden.