Bodensee-Tri-Challenge auf dem Weg zum Highlight

von Bodensee-Tri-Challenge für tri2b.com | 01.09.2005 um 14:54
Am kommenden Sonntag feiert am Bodensee eine Veranstaltung Premiere. Die 1. Internationale Bodensee-Tri-Challenge erwartet ein ansprechendes Teilnehmerfeld. 400 Athleten haben sich angemeldet ...

Am Sonntag gilts in Rorschach: über 400 Athletinnen und Athleten stellen sich einer der drei Herausforderungen des Int. Bodensee-Tri-Challenge. Einer der prominenten Teilnehmer und somit auch einer der Favoriten ist Konrad vom Allmen. Der Oltener Konrad von Allmen (CH), in bester Erinnerung als Zweitplatzierter des Swisspower Gigathlon 2005, will die anspruchsvolle Strecke in deutlich unter neun Stunden absolvieren. Damit das nicht zum Sieg reicht, wird wohl Norbert Huber aus Amberg mächtig aufdrehen. Gespannt ist man auch auf Gabriele Keck (Amberg), die im Frauenfeld vorne erwartet wird. Für die Kurzdistanz-Klasse 2/3 hat sich der amtierende Welt- und frischgekürte Europameister Reto Schawalder aus Arnegg (CH) angemeldet. Am letzten Sonntag hat er sich zudem kurzerhand den Schweizermeister-Titel in Genf geholt. Zahlenspiele zur Premiere Interessant ist auch die große Altersspanne: die jüngsten Teilnehmer sind 18 Jahre und der älteste Teilnehmer ist 70 alt (alle Kurzdistanz). Der jüngste Langdistanz-Single-Starter ist 20 Jahre alt, der älteste 58 Jahre. Schließlich lohnt sich auch ein Blick auf die regionale Verteilung des Starterfeldes. Die AthletInnen stammen aus insgesamt zehn Ländern, wobei Deutschland das mit Abstand größte Feld stellt. Alle aktuellen Infos über das Teilnehmerfeld gibts unter www.bodenseetri.ch. Homepage mit Wettkampfservice Auf den Wettkampftag hin wird die Website der Veranstaltung mit aktuellen Links, einem Resultatservice sowie laufenden Newseinträgen ergänzt. Ein Besuch lohnt sich. Mehrere lohnenswerte Streckenabschnitte fürs Publikum Das Schwimmen entlang der Rorschacher Quai-Anlagen erlaubt das unmittelbare Mitverfolgen des Wettkampfgeschehens. Auf der Radstrecke dürfte sicherlich der scharfe Aufstieg auf die Scheidegg (350 Höhenmeter auf knapp fünf Kilometer) ein Highlight sein. Und wenn man schon da ist, könnte man - als Zuschauer - ja auch den Festbetrieb der österreichischen Seilzieh-Staatsmeisterschaften auf Möggers, unmittelbar an der Radstrecke, besuchen und sich beim «Kuhfladenroulette» versuchen. Weiler im Allgäu wird im vollständig abgesperrten Dorfkern eine ein Kilometer lange Post-Biermeile mit Musik, Speaker und Feststimmung einrichten, wodurch ein echtes Stimmungsnest für die Athleten entsteht. Und auf der Laufstrecke dürften die schönen Quaianlagen der Bodensee-Gemeinden, die Passage durch die historische Altstadt von Arbon und das Stimmungsnest beim Hotel Metropol für unvergessliche Momente sorgen. Shuttlebus zur Radstrecke Ab Rorschach fährt stündlich ein Gratis-Shuttle-Bus mit Halten in Bregenz und Scheidegg nach Weiler. Zudem pendelt er zwischen Möggers/Scheidegg und Weiler. Zu- und Aussteigen ist an jedem Ort möglich. Information und Top-Stimmung Zwei Speakers und ein DJ sorgen im Wettkampfgelände in Rorschach für echte Top-Stimmung. Besonders gespannt sein darf man auf den Moderator Dirk Werk, bekannt vom Quelle-Challenge Roth. Sportliches Athletenangebot Am Samstagnachmittag bestehen für Athleten in Rorschach mehrere Angebote. Neben der Streckenbesichtigung (ungeführt) gibts eine Trainingsberatung mit Dr. Herman Aschwer, eine Wetsuit-Beratung mit AquaSphere, durchgehend Ernährungsberatung mit Sponser, ein Lockerungs- und Aufbau-Lauftraining (mit MBT Masai Walking und dem Elite-Tri-Team St.Gallen-Appenzell) sowie ein leichtes Footing mit anschliessenden Wettkampftipps von und mit Olivier Bernhard. Auf Wiedersehen am 10. September 2006 Der große Zuspruch von AthletInnen, Behörden, Verbänden und Bevölkerung hat das Organisations-Team motiviert, bereits die zweite Durchführung des Int. Bodensee-Tri- Challenge in Angriff zu nehmen. Das Datum steht: der 10. September 2006. Die Online-Vorregistrierung (Voranmeldung) läuft ab 12. September 2005 und berechtigt zu einem Rabatt von 15 Prozent auf die Startgebühr.