Challenge Rimini: Diana Riesler Zweite

von René Penno für tri2b.com für tri2b.com | 27.05.2013 um 09:45
Chris McCormack und Erika Csomor haben die Premiere der Challenge Rimini gewonnen. Diana Riesler wurde Zweite in einem von starken Wind begleiteten Rennen. Wegen des starken Windes war die Schwimmstrecke auf 1.500 Meter verkürzt worden ...

Chris McCormack und Erika Csomor haben die Premiere der Challenge Rimini gewonnen. Diana Riesler wurde Zweite in einem von starken Wind begleiteten Rennen. Wegen des starken Windes war die Schwimmstrecke auf 1.500 Meter verkürzt worden. Auf den Rennverlauf hatte das keinen Einfluss. Immerhin führte ein Deutscher das Feld der Männer in die Wechselzone. Thomas Steiner war nach 18:02 Minuten als Erster aus dem Wasser, dahinter lauerten schon die Favoriten um Chris McCormack und die beiden Italiener Daniel Fontana und Alessandro Degasperi. Auf dem Rad war Steiner unter Führung des früheren Radprofis Massimo Cigana schnell eingeholt, bis zum zweiten Wechsel blieb alles dicht beisammen. Im Halbmarathon machten McCormack und Fontana ordentlich Tempo und schüttelten ihre Begleiter ab. Der Kampf um den Sieg blieb aber spannend bis zum Zielstrich: Erst auf den letzten 100 Metern konnte sich der Australier durchsetzen und verwies Fontana bei seinem Heimspiel um drei Sekunden auf dem zweiten Platz. Mit Alessandro Degasperi und Massimo Cigana folgten auf den nächsten Rängen zwei weitere Italiener. Michael Rünz war auf Rang sieben bester Deutscher. Im Rennen der Frauen führte Lucie Reed die Konkurrenz als schnellste Schwimmerin an, ehe Erika Csomor auf dem Rad ernst machte. Die Ungarin setzte sich an die Spitze und ließ sich diesem Platz bis ins Ziel nicht mehr nehmen. Daran konnte auch Diana Riesler nichts ändern: Die Jenaerin absolvierte nach ihrem Radsturz bei der Challenge Copenhagen im vergangenen Jahr, der sie mit einem Schlüsselbeinbruch zu einer Pause zwang, in Rimini ihren ersten Wettkampf. Auf dem Rad war sie nur 13 Sekunden langsamer unterwegs als Csomor, das reichte für Platz zwei. Dritte wurde die Schwedin Camilla Lindholm vor Lucie Reed.