Kurzmeldung


IM Austria: Strecke wird geändert

von Triangle/tri2b.com für tri2b.com | 24.01.2006 um 17:02
Aus überwiegend der Sicherheit und einem stressfreieren Rennverlauf dienenden Aspekten wurde die Radstrecke des IRONMAN Austria verändert. Auch der Schwimmstart wird gegenüber der letzten Jahre neu sein ...

Der IRONMAN Austria 2006 hat mit einigen Änderungen bezüglich der Streckenführung aufzuwarten. Das ergaben die letzten klärenden Gespräche in den vergangenen Tagen. Der Landgang der Schwimmstrecke fällt weg und der Radkurs wird von dreimal 60 Kilometer auf zweimal 90 Kilometer geändert.

 

Aufgrund der großen Nachfrage zur Teilnahme am Langdistanztriathlon in Klagenfurt, wurde eine Entstressung der Strecke geplant.

 

Neuer Schwimmstart

Der Schwimmstart findet, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, nicht mehr vom Land aus statt, sondern wird vom Wasser aus vollzogen. Die Profis werden 30 Meter vor dem Feld starten, Athleten unter einer Stunde in einer zweiten Sektion dahinter und die restlichen Altersklassen-Athleten starten im dritten Abschnitt in Ufernähe. Bei der 3,8 km-langen Schwimmstrecke soll die „Knautschzone“ rund um die erste Wendeboje aufgehoben werden, indem sie nicht wie bisher nach 800 Meter, sondern nach 1500 Meter positioniert wird. Im Zusammenhang damit fällt auch der Landgang weg.

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Nur noch zwei Runden auf dem Rad

Die 180 Kilometer der Radstrecke werden nicht mehr, wie bisher, in drei Runden zu je 60 Kilometer aufgeteilt, sondern auf zweimal 90 Kilometer geändert.

 

Die neue Streckenführung verläuft von Klagenfurt über das Südufer nach Velden. Von dort geht es nach Rosegg, St. Niklas und weiter zum Faaker See, der gegen den Uhrzeigersinn umrundet wird. Über St. Niklas geht es wieder zurück nach Velden, wo die alte Teilstrecke über Schiefling, St. Egyden, Ludmannsdorf und Köttmannsdorf retour nach Klagenfurt führt. Diese Strecke zu je 90 Kilometer wird zweimal gefahren.

 

Diese Streckenänderung soll laut Berechnungen eine nicht unerhebliche Zahl an Überrundungen weniger aufweisen. Die beschlossenen Maßnahmen sind aus Sicherheitsgründen nötig und sollen zu einer angenehmeren und stressfreieren Variante des Rennens führen.

 

Die Gemeinden Villach und Finkenstein/Faaker See sind mit der Streckenverlegung einverstanden. Am Mittwoch (17.01.) wurden die letzten klärenden Gespräche mit der Gemeinde Rosegg geführt, die ebenfalls positiv ausgefallen sind. Somit ist eine Vergrößerung des Starterfeldes möglich, was zugunsten der Wartelisten-Athleten des IRONMAN Austria 2006 ausfällt. Folglich werden am 16. Juli rund 2400 Starter erwartet. Die reguläre Anmeldung kann trotz allem nicht mehr geöffnet werden.