Ironman 70.3 Luxemburg: Vanhoenacker schlägt Frommhold

von René Penno für tri2b.com für tri2b.com | 21.06.2014 um 18:43
Marino Vanhoenacker hat den Ironman 70.3 Luxemburg gewonnen. Der Belgier verwies nach 3:47:47 Stunden Nils Frommhold (3:49:05) und seinen Landsmann Axel Zeebroek (3:51:51) auf die Plätze zwei und drei ...

Marino Vanhoenacker hat den Ironman 70.3 Luxemburg gewonnen. Der Belgier verwies nach 3:47:47 Stunden Nils Frommhold (3:49:05) und seinen Landsmann Axel Zeebroek (3:51:51) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Frauen dominierte Lisa Hütthaler aus Österreich. Seinen Sieg hatte Marino Vanhoenacker auf dem Rad vorbereitet. Allerdings musste der Belgier zunächst einen Rückstand von anderthalb Minuten nach dem Schwimmen aufholen, während Nils Frommhold und Axel Zeebroek das Tempo an der Spitze bestimmten. Nachdem Vanhoenacker aufgeschlossen hatte, wartete er nicht lange und fuhr der Konkurrenz davon. Knapp zwei Minuten Vorsprung nahm er mit in den Halbmarathon, und weil Vanhoenacker da nur 15 Sekunden langsamer unterwegs war, behauptete er die Spitze bis ins Ziel. Frommholds zweite Platz war ebenso ungefährdet, nur Zeebroek musste um den dritten Rang kämpfen: Von hinten kam der Schweizer Manuel Küng mächtig auf, blieb im Ziel aber noch 30 Sekunden hinter dem Belgier. Zweitbester Deutscher war auf Rang neun Sean Donnelly. Im Rennen der Frauen war Lisa Hütthaler auch in Luxemburg nicht zu schlagen. Nach den Erfolgen bei den Ironman-70.3-Rennen in St. Pölten und Alcudia auf Mallorca dominierte die Österreicherin auch im Großherzogtum. Allerdings wurde es im Ziel knapper, als sie es sich vorgestellt hatte: Nachdem sie beim Radfahren fast sechs Minuten auf die Vorjahreszweite Susie Hignett heraus gefahren hatte, drehte die Britin beim Laufen nochmal auf. Näher als 1:37 Minuten kam sie jedoch nicht. Dritte wurde die Britin Alice Hector, die beiden deutschen Frauen Angela Kühnlein und Nicole Woysch beendeten das Rennen auf den Plätzen neun und zehn.