Ironman 70.3: Reischmann und Thoes auf dem Podium, Flora Duffy mit positivem Corona-Test
Ironman 70.3 Marbella
Svenja Thoes (4:37:07) machte den zweiten Platz mit einem starken Halbmarathon perfekt, als sie sich noch deutlich von ihrer direkten Konkurrentin Frederica de Nicola (4:40:25) aus Italien absetzen konnte. Nikki Bartlett (4:32:41) lag bereits nach dem Radfahren auf Siegkurs. Die beiden weiteren deutschen Pro-Frauen Verena Walter und Katharina Krüger landeten auf den Rängen sieben und acht. Im Männerrennen ging der Sieg an den Belgier Christophe de Kayser (3:58:56).
Ironman 70.3 Pays d'Aix-en-Provence
Anne Reischmann musste in der Provence erst einmal ihren Schwimmrückstand wett machen, um in Podiumsnähe zu kommen. Nach einem starken Radfahren legte die Athletin des hep Sports Team beim Laufen noch einen Gang zu und schob sich mit der besten Laufzeit (1:21:46) noch auf Rang drei nach vorne. Der Sieg ging an die Chilenin Barbara Riveros (4:23:27), vor der Französin Alexia Bailly. Julia Skala (GER) wurde hinter der Schweizerin Nina Derron Siebte, Stella Kabusch (GER) folgte auf Rang zehn. Das Männerrennen gewann der Franzose Clement Mignon, der mit einem 1:10er Halbmarathon alles klar machte.
Ironman 70.3 North American Championship Chattanooga
Eigentlich wäre die Olympiasiegerin Flora Duffy eine der Mitfavoritinnen beim Ironman 70.3 Chattanooga gewesen. Nachdem sich die 34-Jährige bereits unter der Woche schon etwas kränklich fühlte, gaben zwei positive Covid-19 Tests dann Gewissheit. Ein Startverzicht war so unausweichlich.
Das Rennen dominierte dann die US-Amerikanerin Jackie Herring (4:03:35), die im Laufen die zweitplatzierte Kanadierin Paula Findlay (4:06:16) und drittplatzierte Holly Lawrence (GBR/4:09:23) noch deutlich distanzierte.Eine Laufentscheidung gab es auch bei den Männern. US-Boy Jason West (3:37:15) zog seinen Landsmännern Matt Hanson (3:38:12) und Rudy Von Berg (3:39:53) mit einem glatten 1:09er Halbmarathon den Zahn, die sich dahinter auf den Rängen zwei und drei einreihen mussten.