POWERMAN Kasterlee: Pschebizin nach toller Aufholjagd auf Rang zwei

Der Belgier Bert van Ende hat den ersten POWERMAN Winterduathlon im heimischen Kasterlee gewonnen. Marc Pschebizin kam mit nur 51 Sekunden Rückstand auf Rang zwei ins Ziel. Glücklicherweise zeigte sich das Winterwetter gnädig mit den POWERMAN-Athleten, Sonne bei zwei bis vier Grad Celsius machten die äußeren Bedingungen des Cross-Langduathlons über 15 km Laufen, 105 km Mountainbike und 30 km Laufen erträglich. Ex-Radprofi spielt sein Können aus Den Laufauftakt bestimmten der Kenianer Hugaru Kariuki und der Belgier Michel Plasqui, der als Erster nach 52:34 min. in die Wechselzone einlief. Die eigentlichen Rennfavoriten hielten sich wohlwissend etwas zurück, denn der Bikekurs war durch Schlammpassagen, Trails und diverse Anstiege äußerst schwer und kräfteraubend. Am besten mit diesen Bedingungen kann der frühere Radprofi van Ende zurecht, der in 4:26:49 Std. mit deutlichem Abstand den besten Bikesplit des Tages erzielte. Lange Aufholjagd Pschebizin wechselte mit gut elf Minuten Rückstand auf van Ende auf die abschließenden schweren 30 Laufkilometer. Der Zofingen-Sechste des Jahres 2004 holte Sekunde um Sekunde auf. Im Ziel waren es nur noch 51 Sekunden, die Pschebizin (7:54:11 Std.) vom Sieger van Ende (7:53:20 Std.) trennten. Rang drei ging an den Belgier Benny Coopmans (7:56:26 Std.). Den Damensieg konnte die einzige Finisherin des Tages, Anne Marie Dupont(BEL), in 9:36:57 Std. feiern.