POWERMAN Zofingen 2004: Vansteelant will es endlich wissen

Am kommenden Sonntag treffen beim legendären POWERMAN Zofingen der belgische Duathlon-Dominator Benny Vansteelant und der siebenfache Zofingen Sieger Oliver Bernhard aufeinander.. Schon im Vorjahr sollte dieses mit Spannung erwartete Duell stattfinden. Doch Bernhard sagte seinen Start wegen der bevorstehenden Geburt seiner Zwillinge kurzfristig ab. Vansteelant ging als großer Favorit ins Rennen, musste aber zum Schluss gezeichnet von einem veritablen Hungerast den Schweizer Stefan Riesen noch an sich vorbei ziehen lassen. Starke Herausforderer am Start Mit in den Kampf um den Sieg über die traditionellen Zofinger Wettkampfdistanzen von 10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen könnte diesmal auch der Australier Jonathan Hall eingreifen, der 1997 den WM-Titel im Duathlon gewann und damals gleichzeitig als Achter der UCI-Zeifahrweltmeisterschaften seine hervorragenden Qualitäten auf dem Rad unter Beweis stellte. Ein weiterer Mitfavorit ist der Spanier Felix Martinex-Rubio, der schon dreimal den Embrunman in den französischen Alpen gewinnen konnte und somit als Spezialist für schwere Kurse gilt. Aus dem Lager der DTU treten Marc Pschebizin, im Vorjahr auf Rang acht platziert, der Amberger Norbert Huber und der Münchner Sebastian Retzlaff im Feld der Profis an. Duell der Weltmeisterinnen Im Rennen der Frauen wird ein Dreikampf der Weltmeisterinnen erwartet. Die amtierende Weltmeisterin über die Duathlon Kurzdistanz, Erika Csomor aus Ungarn, kämpft mit der Deutschen Ulrike Schwalbe, Weltmeisterin auf der Duathlon Langdistanz, und der Ukrainerin Tamara Kozulina, der aktuellen Welttitelträgerin auf der Triathlon Langdistanz, um dem Titel der besten Powerwoman. Noch mehr Brisanz kommt in den Wettbewerb durch das zusätzlich ausgesetzte Preisgeld vom 5000.- US-$ im Kampf der Geschlechter. Exakt 51:07 Minuten vor den Männern werden die Frauen auf die insgesamt 190 Kilometer lange Strecke gehen und versuchen, ihren Vorsprung zu verteidigen. Im Vorjahr fiel die Entscheidung klar zu Gunsten der Männer aus, denn der Sieger Riesen kam fast 20 Minuten vor der Neuseeländerin Fiona Docherty ins Ziel.