Langsam wird es eng für Triathleten, die beim QCR 2006 noch starten wollen und sich noch nicht angemeldet haben: 1.800 Startplätze sind weg, nur noch 700 „Restplätze“ können vergeben werden. Da derzeit bei TEAMChallenge in Roth täglich zwischen 50 und 70 Anmeldungen eingehen, rechnen die Veranstalter damit, dass bis Jahresende das Rennen dicht ist – am 1. Januar ist voraussichtlich Schluss.

Race Director Felix Walchshöfer: „Eine Warteliste wird es diesmal nicht geben. Wir nehmen 2.500 Anmeldungen an, weil wir aus Erfahrung wissen, dass rund 300 gemeldete Athleten aus gesundheitlichen oder anderen Gründen dann am Renntag nicht starten können. Der QCR wird mit maximal 2.200 Einzelstartern – und dazu kommen ja noch 500 Staffeln, die schon seit Wochen ausgebucht sind - über die Bühne gehen. Mehr Starter wollen und können wir auf keinen Fall akzeptieren, sonst würde die Gefahr des Windschattenfahrens zu groß“.

Rekordzuspruch aus dem Ausland

Unter den am Stichtag 9. Dezember vorliegenden 1.800 Anmeldungen sind 39 Prozent Starter aus dem Ausland, das ist neuer Rekord für Roth. An der Spitze der Nationen liegt Frankreich mit derzeit 305 Meldungen, gefolgt von Spanien mit 133 Startern. Italien und Großbritannien haben mit 50 bzw. 60 bislang gemeldeten Athleten die Starterzahlen im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt.

Insgesamt ist schon jetzt klar, dass der QCR auch 2006 wieder das mit Abstand größte Langdistanz-Rennen der Welt sein wird. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt übersteigt die Zahl der Anmeldungen deutlich die Endmarke sämtlicher anderer Triathlonveranstaltungen auf der Langstrecke.