Sebastian Dehmer: "Es war der Wahnsinn"

von tri2b.com | 10.09.2002 um 22:27
Sebastian Dehmer, der im vergangenen Jahr noch bei den Junioren startete, überraschte beim hochkarätig besetzten Weltcup-Rennen in Hamburg mit einem hervoragenden zehnten Platz. Für tri2b.com schildert er seine Eindrücke ...

Zehnter Platz beim deutschen Weltcupdebüt in Hamburg Sebastian Dehmer, der im vergangenen Jahr noch bei den Junioren startete, überraschte beim hochkarätig besetzten Weltcup-Rennen in Hamburg mit einem hervoragenden zehnten Platz. Für tri2b.com schildert er seine Eindrücke: 150.000 Zuschauer und Fans machen in der Hansestadt eine atemberaubende Stimmung. "Es war der Wahnsinn", schon am Schwimmstart war die Hölle los. Und wie man von mir weiß liebe ich die Stimmung und die Leute, wie sie einen anfeuern. Es konnte also nur ein guter Wettkampf werden. Beim Schwimmen lief alles nach Plan. Erste Gruppe ...wobei drei Athleten schon zu Anfang des Radfahrens die Flucht nach vorn suchten. Acht Runden a fünf Kilometer mussten zurückgelegt werden - und schon in der zweiten Runde waren die Ausreißer gestellt. Trotz des hohen Tempo auf dem Rad rissen kurz vor Ende der 40 Kilometer wiederum einige Athleten aus. Allerdings konnte sich nur Cedric Deanaz, der später Drittplatzierte als Einziger ins Ziel retten. Alle anderen wurden auf der Laufstrecke (3 Runden a 3,3 Km) eingeholt. Auf der Laufstrecke ging dann nochmal so richtig die Post ab. Überglücklich erreichte ich mit einer 31er Laufzeit auf 9580m den zehnten Rang. Ein geniales Ergebnis für mich! In zwei Wochen geht’s weiter zum letzten Weltcup der Saison. Nizza ruft ... Da können wir nur hoffen, daß es ähnlich gut für Sebastian läuft.