Chrissie Wellington

Seit dem 12. Juli 2009 ist der Name Chrissie Wellington endgültig fest in den Triathlon-Geschichtsbüchern verankert. In 8:31:59 Stunden legte die Britin in Roth eine Fabelweltbestzeit vor. Dabei hatte sie mit dem Triathlon erst 2004 begonnen und stieg so richtig sogar erst zwei Jahre später ein. Dann gewann die Britin 2007 den Hawaii-Ironman und hievte sich mit einem Schlag in die Weltspitze. Und ist seitdem nicht mehr von dort wegzudenken.

Mit weiteren Erfolgen, wie dem Sieg in Frankfurt beim IRONMAN Germany 2008 und der Wiederholung ihres Erfolgs auf Hawaii, erinnert die schmächtige Athletin auch in schöner Regelmäßigkeit daran, dass der Sieg stets nur über sie führt. Dabei hatte sie doch ziemlich spät erst zum Triathlon gefunden. Als Jugendliche gehörte sie dem Schwimmverein in ihrer Heimat in Suffolk an, als Studentin entdeckte sie ihre Liebe zum Laufen und bestritt einige Marathons. Erst 2004 entdeckte sie den Triathlonsport für sich, nach einem 16-monatigen Nepalaufenthalt stieg Wellington jedoch erst 2006 richtig in die Triathlonrennen ein. Auf Anhieb qualifizierte sie sich für die Altersklassen-WM in Lausanne, der Rest ihrer Palmares ist bekannt. 

Selbst durch Verletzungen ist Chrissie Wellington nicht zu stoppen. Bei einem Trainingssturz mit dem Rad im Januar 2010 zog sie sich Brüche an Hand und Armen zu und musste mehrere Wochen pausieren. Sie kehrte aber zurück und verbesserte bei der Challenge Roth 2010 ihre Weltbestzeit aus dem Vorjahr. 

Steckbrief:

NameChrissie Wellington
Geburtsdatum18. February 1977
NationGroßbritannien
Größe170 cm
Gewicht60 kg
BerufTriathletin
HobbiesEssen gehen, Unterhalten, Reisen, mit Freunden weggehen, Mountainbiking
Websitewww.chrissiewellington.org

Fotoserie Portrait: Chrissie Wellington

Größte Erfolge:

2011:
Platz 1 
Ironman Hawaii
Platz 1 Challenge Roth (mit neuer Weltbestzeit 8:18:33)
Platz 1 Ironman South Africa (mit neuem Streckenrekord und dem schnellsten Marathon aller Teilnehmer: 2:52:54) 


2010:
Platz 1 Ironman Arizona (mit neuer Bestzeit bei einem IM-Rennen 8:36:13)
Platz 1 IM 70.3 Kansas
Platz 1 Challenge Roth (mit neuer Weltbestzeit: 8:19:13)
Platz 1 Timberman 


2009:
Platz 1 Ironman Hawaii
Platz 1 IM 70.3 Kansas
Platz 1 IM Australia
Platz 1 Challenge Roth (mit neuer Weltbestzeit: 8:31:59)
Platz 1 Timberman Ironman 70.3 


2008:
Platz 1 Ironman Hawaii
Platz 1 ITU-WM Langdistanz
Platz 1 Timberman 70.3
Platz 1 Langdistanz Alpe d’Huez
Platz 1 Ironman Germany
Platz 1 Panthers Ironman Australia 


2007:
Platz 1 Ironman Hawaii
Platz 4 Laguna Phuket-Triathlon
Platz 3 Singapore IM 70.3
Platz 1 IM Korea
Platz 1 Langdistanz Alpe d’Huez
Platz 1 Zürich – Olympische Distanz