Regeneration: Zeit für Aufbau, Entzündungskontrolle und Heilung

von Susann Kräftner für tri2b.com | 15.05.2015 um 12:50
Die Regeneration ist eine hochaktive Phase für den Körperaufbau. Wenn Sie diesen Teil des Trainings als solche betrachten, dann wird es wahrscheinlich einfacher für Sie sein, eine Ruhepause zu akzeptieren, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben. BIESTMILCH mit ihrem die Entzündung modulierendem Potenzial ist in dieser nach Außen hin inaktiv scheinenden Phase des Trainings von unschätzbarem Wert.

Es ist allgemein bekannt, dass Ausdauerbelastungen Hand in Hand mit Mikroverletzungen in Muskulatur, Sehnen, Bindegewebe und kleinsten Blutgefäßen gehen. Diese winzigen Verletzungen sind für den Muskel erforderlich, um sich einer höheren Anforderungsstufe anzupassen. Diese Verletzungen können nur Muskelzellmembrane betreffen, einzelne Fasern oder das gesamte Faserbündel.
Die Gründe für solche Mikroverletzungen sind nicht nur die mechanischer Belastung, sondern ebenso eine ansteigende und fallende Temperatur innerhalb des Gewebes, eine gestörte Durchblutung und eine veränderte Konzentration des Wasserstoffs, oder auch eine Überflutung mit freien Sauerstoff-Radikalen und/oder fehlende Energiezufuhr. Die Verletzungen können so winzig sein, dass Sie sie nicht einmal bemerken, oder so schlimm, dass ein langanhaltender Muskelschmerz auftritt (DOMS, Delayed Onset Of Muscle Soreness).

Creatinkinase und höhere Myoglobin-Werte als üblich im Blut sind in solchen Fällen typisch. All diese Verletzungen fördern die Entzündungsprozesse im Körper. Diese Entzündungsprozesse sind allerdings nicht nur negativ zu sehen, sind sie doch das Fundament aller Heilungs- und aller Anpassungsprozesse, die schließlich den gewünschten Trainingseffekt hervorbringen.

Heilungsprozesse benötigen eine starke und ausgeglichene Immunität

Unser Immunsystem steuert die Entzündungsprozesse und darauf folgend auch den Heilungsprozess. Ein intaktes Immunsystem kann Mikroverletzungen innerhalb von 3-5 Tagen heilen. Wenn Mikroverletzungen aufgrund eines geschwächten Immunsystems nicht gut verheilen, – dies kann zum Beispiel aufgrund einer unzureichenden Regenerationszeit vorkommen – können daraus Muskelrisse und Verletzungen an den Sehnen resultieren.
Jede Form von Entzündung fordert Energie, sei dies eine Verletzung oder eine Infektion, und führt somit zu einem Leistungsabfall. Durch die Tatsache, dass niemals alle Muskelfasern auf einmal aktiviert sind – Studien nennen ein Maximum an 50% bei Elite-Athleten – kann der Muskel eine Überbeanspruchung für eine recht lange Zeit tolerieren. Unterschiedliche Fasern werden nach einer Art Rotationsprinzip aktiviert.
Die Muster der aktiven Fasern verändert sich sogar während ein und derselben Trainingseinheit. Dabei finden Teile des Muskels Zeit sich zu regenerieren, auch wenn der gesamte Muskel keine angemessene Erholungszeit erhält.

Effiziente Aufbau-Prozesse benötigen die Erholungszeiten


Training und Wettkampf sind Situationen, in denen die Abbau-Prozesse dominieren. Der Stoffwechsel ist katabol, die Kortison-und Katecholamin-Spiegel im Blut steigen an und die Entzündungskomponenten des Immunsystems sind aktiviert. Im Gegensatz dazu ist die Regeneration, die Zeit für den Zell- und Gewebeaufbau. In dieser Phase wird die Energie dringend zur Proteinsynthese benötigt. Die Anpassung der Muskeln auf ein höheres Leistungsniveaus kann beginnen. Der Muskel-Aufbau erfolgt nur während dieser Erholungsphase und ist das eigentliche Ziel des Trainings. Sie mögen ein schlechtes Gewissen haben, da Sie nicht trainieren, aber Ihr Körper ist nicht faul, er arbeitet derweilen hart.

BIESTMILCH unterstützt Heilung und Muskelaufbau


In einem Zustand der Entzündung arbeitet BIESTMILCH als ein Entzündungshemmer und die Wachstumsfaktoren, die sie enthält, beeinflussen die Zellregeneration. Die Verletzungen der Zellen sind nach intensiven Trainingseinheiten und nach einem Rennen vielfältig. Der natürliche Molekül-Cocktail in BIESTMILCH begünstigt das Muskelwachstum und die Reparaturprozesse der Schleimhäute an allen äußeren Oberflächen, sei es im Magen, Darm oder in den Bronchien etc.