ITU-Weltmeisterschaften: DTU-Team steht fest

Anja Dittmer (SC Neubrandenburg) und Daniel Unger (ASICS Team Witten) stehen an der Spitze des Teams der Deutschen Triathlon Union für die Weltmeisterschaften am 6. und 7. Dezember 2003. Nach dem Weltcuprennen in Athen vom vergangenen Sonntag gab Sportdirektor Rolf Ebeling nun die Mannschaft für die Titelkämpfe in Queenstown (Neuseeland) bekannt. FOTOIMPRESSIONEN IN SCHWARZ-WEISS An der Spitze des Damenteams steht die Deutsche Meisterin Anja Dittmer (Neubrandenburg), die im August und September in Tiszaujvaros (Ungarn), Nizza (Frankreich) und Hamburg (Deutschland) gleich drei Weltcuprennen in Folge gewinnen konnte. Auch Joelle Franzmann blickt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück: Bei ihren bisherigen sechs Weltcupstarts erreichte sie fünfmal eine Platzierung unter den besten Fünf. Als dritte Starterin geht Christiane Pilz im DTU-Trikot ins Rennen. Bei den Herren konnte in den vergangenen Wochen vor allem der Deutsche Meister des Jahres 2002 Daniel Unger überzeugen. Beim Weltcup Mitte Oktober auf Madeira (Portugal), dem Weltmeisterschaftskurs für die Titelkämpfe 2004, wurde er Zweiter hinter Weltmeister Ivan Rana aus Spanien. Neben Unger starten der Olympiazweite von 2000 Stephan Vuckovic, der Deutsche Meister Maik Petzold und Andreas Raelert in Neuseeland. Elite Frauen (So., 7. Dezember 2003, 13.00 Uhr) Anja Dittmer (SC Neubrandenburg) Joelle Franzmann (Tri Post Telekom Trier) Christiane Pilz (ASICS Team Witten) Elite Männer (So., 7. Dezember 2003, 15.30 Uhr) Daniel Unger (ASICS Team Witten) Maik Petzold (SG Adelsberg) Stephan Vuckovic (ASICS Team Witten) Andreas Raelert (SV Halle) U23 Frauen (So., 7. Dezember 2003, 8.00 Uhr) Ricarda Lisk (VfL Waiblingen) U23 Männer (So., 7. Dezember 2003, 10.30 Uhr) Sebastian Dehmer (TuS Griesheim) Steffen Justus (ASICS Team Witten) Jan Raphael (hansgrohe Team Schramberg) Junioren (Sa., 6. Dezember 2003, 8.15 Uhr) Thomas Springer (SV Halle) Helge Mütschard (TC FIKO Rostock) Die Rennen der Juniorinnen (Sa., 6. Dezember 2003, 7.30 Uhr) finden ohne deutsche Beteiligung statt.br>