Sprint WM: Fünf DTU-Athletinnen und -Athleten überstehen die Hoffnungsläufe
Nach ihrem Sturzpech am Vormittag in ihrem Vorlauf sicherten sich Lasse Lührs und Lasse Nygaard Priester bei den im Eliminator-Format ausgetragenen Welt-Titelkämpfe über jeweils 300 Metern Schwimmen, 7,5 Kilometern Radfahren und 1,6 Kilometern Laufen doch noch den Einzug ins Finale. Nygaard Priester gewann den ersten Hoffnungslauf, Lührs belegte in diesem Rang vier.
Nygaard Priester und Lührs waren am Vormittag in ihrem Vorlauf auf dem besten Weg ins Finale gewesen, bevor Lührs von einem anderen Athleten zu Fall gebracht und auch Lasse Nygaard Priester dadurch behindert wurde.
„Ich bin sehr erleichtert“, sagte Lührs nach dem Hoffnungslauf – pro Rennen waren 20 Athletinnen beziehungsweise Athleten am Start, die fünf schnellsten sicherten sich das Final-Ticket: „Ich habe versucht, den Vorlauf schnell abzuhaken, das ist mir zum Glück gelungen.“ Und sein Vornamensvetter fügte an: „Ich konnte es auf den letzten Metern richtig genießen und habe nun Bock auf morgen.“
Ebenfalls ins Finale eingezogen ist Valentin Wernz. Er gewann den zweiten Hoffnungslauf und meinte anschließend: „Ich hätte die Qualifikation schon gerne am Vormittag klar gemacht. Jetzt will ich morgen richtig angreifen.“
Ausgeschieden sind hingegen Jonas Schomburg und Johannes Vogel.
Meißner und Klamt weiter
„Ich habe mit den Trainern meine Performance vom Vormittag analysiert und dann vieles besser gemacht“, sagte Lena Meißner nach Rang drei in ihrem Hoffnungslauf. Sie ist damit ebenso morgen im Finale dabei wie Selina Klamt. Die Deutsche Vizemeisterin wurde in ihrem Hoffnungslauf Zweite. "Heute Morgen war es vor allem beim Schwimmen ein ziemlicher Schock. Nun bin ich erleichtert, morgen dabei zu sein", sagte Klamt. Damit sind alle deutschen Frauen im Finale vertreten.
Die Finalläufe der Frauen und Männer werden am Samstag ab 16:20 Uhr (live auf sportschau.de, ab 18:20 Uhr auch in der ARD) mit 30 Athletinnen beziehungsweise Athleten über drei Runden ausgetragen, wobei am Ende der ersten beiden Runden jeweils die zehn am schlechtesten platzierten Aktiven ausscheiden, bevor im großen Finale zehn Athletinnen und Athleten um Gold, Silber und Bronze kämpfen.
