Challenge Roth in der Dauerschleife: Jonas Deichmann will 120 Tage lang eine Langdistanz finishen
Deichmann will ab dem 9. Mai jeden Tag frühmorgens mit seiner Langdistanz beginnen. Beim Radfahren und Laufen wird er sich auf den Original-Strecken des „Home of Triathlon“ bewegen. Nur beim Schwimmen wird auf den Rothsee ausgewichen, da im Main-Donau-Kanal das Schwimmen nur an Rother Race-Day erlaubt ist.
Deichmanns Triathlon-Weltrekordprojekt ist allerdings so geplant, dass er zur Halbzeit am 7. Juli 2024 bei der DATEV Challenge Roth auch offiziell mit den Pros, 3.500 Einzelstartern und 700 Staffelteam an der Startlinie stehen wird. Während der 120 Tage kann Deichmann per Livetracking verfolgt werden.
Bisherige Rekordmarke liegt bei 105 Langdistanzen
Wenn Deichmann das Ziel wie geplant am 9. September nach 120 Langdistanzen erreicht, dann hätte er den bisherigen Rekordhalter Sean Conway um satte 15 Langdistanzen übertroffen. Der aus Zimbabwe stammende Conway stellte erst im Vorjahr mit 105 Langdistanzen in Folge einen neuen Weltrekord auf. Zuvor lag diese Marke bei 101 Langdistanzen.
Guter Zweck im Vordergrund
Mit seinem Projekt sammelt der Extremsportler für den guten Zweck. Der Erlös, der am Ende zusammenkommt, wird den Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Roth sowie der Laureus Sport for Good Stiftung zugutekommen. Der Rother Landrat Ben Schwarz freut sich bereits jetzt auf die 120 Tage: "Wir sind sehr dankbar, dass Jonas sich Roth für sein faszinierendes Projekt ausgesucht hat. Er ist als Person eine Inspiration für alle. Mit seiner Challenge 120 sind alle im Landkreis eingeladen, Jonas für ein paar Abschnitte seines Weges zu begleiten oder an der Strecke anzufeuern. Auch ich persönlich möchte das Projekt nutzen, um gemeinsam mit Jonas einen Marathon zu laufen."
"Unglaublich stolz, dass Jonas sich Roth ausgesucht hat"
Felix Walchshöfer, Renndirektor beim DATEV Challenge Roth fühlt sich geehrt: "Jonas ist eine absolute Inspiration. Beim DATEV Challenge Roth gibt es jedes Jahr tausende einzigartige Geschichten. Die Ausdauerleistung von Jonas ist allerdings beispiellos. Wir sind unglaublich stolz, dass Jonas sich Roth ausgesucht hat, um einen solchen Rekordversuch zu unternehmen und dabei Gutes für den Landkreis bewirkt."