"Georg, Helge und Stefan sind Visionäre in unserem Sport. Ihre Rennen in Europa und Südafrika waren nicht nur bei den regionalen Athleten beliebt, sondern sie wurden weltweit zu Events, die man mal gemacht haben muss", lobte Ironman-Chef Andrew Messick die Erfolgsgeschichte der drei früher selbst aktiven Triathleten. Hochegger, Lorenz und Petschnig sind nun die ersten Europäer in der Ironman "Hall of Fame", die 1993 ins Leben gerufen wurde.

1997 begann die Erfolgsgeschichte, bei der am Anfang auch Ironman Legende Mark Allen seine Finger im Spiel hatte. Der sechsfache Ironman Hawaii-Sieger aus den USA gab Tipps bei der Auswahl der Strecken in Klagenfurt. Die Idee einen weiteren Ironman in Mitteleuropa durchzuführen kam von Hochegger, dem nicht entgangen war, dass der damalige Ironman Europe in Roth an seinen Kampazitätsgrenzen angekommen war.

2010 änderten sich die Besitzverhältnisse bei Triangle. Die WTC änderte seinen Kurs vom Lizenzgeber zum Eigenveranstalter und kaufte die Klagenfurter Agentur auf. Hochegger hatte sich zu dieser Zeit schon einer neuen Aufgabe zugewandt. Der Österreicher war als CEO der neu aus dem Boden geschossenen Tristar-Serie, mit Sitz in Monaco, für deren Entwicklung mitverantwortlich. Die Tristar-Serie bekam 2012 finanzielle Probleme und ist mittlerweile wieder vom Markt verschwunden.

Ironman "Hall of Fame":
1993: Dave Scott
1994: Julie Moss
1995: Scott Tinley
1996: Paula Newby-Fraser
1997: Mark Allen
1998: John and Judy Collins
1999: Valerie Silk
2000: Tom Warren
2001: Dr. Bob Laird
2002: Bob Babbitt
2003: John MacLean/Gordon Haller / Lyn Lemaire
2004: Greg Welch
2005: Jim Maclaren
2008: Team Hoyt - Rick and Dick Hoyt
2011: Mike Reilly
2012: Graham Fraser
2013: Peter Henning
2014: Georg Hochegger / Helge Lorenz / Stefan Petschnig