„Das war ein tolles Rennen und eine tolle Atmosphäre“, strahlte Frodeno im Ziel. „Ich habe eine gute Gruppe erwischt, die auch auf dem Rad gut zusammengearbeitet hat, danke an meine Mitstreiter.“ Der Dank ging allerdings nicht so weit, dass er auf den abschließenden fünf Laufkilometern Geschenke zu verteilen gehabt hätte. Aus der zweiten Wechselzone zog er gleich ein schnelles Tempo an und setzte sich Sekunde und Sekunden von den Konkurrenten ab. „Das Laufen war ein harter Wettkampf.“

Ähnlich wie das Männer- verlief auch das Frauenrennen. Hier setzte sich Jodie Stimpson letztlich von allen anderen ab und sicherte sich im dritten Bundesligarennen ihrer Karriere den dritten Sieg, den zweiten in Düsseldorf. „Bundesliga macht mir tatsächlich Spaß“, lachte sie im Ziel. „Das Rennen lief von Beginn an so, wie wir es geplant hatten. Mit Rebecca konnte ich mich im Schwimmen etwas absetzen und so konnten wir uns aus den Kämpfen gut heraushalten und auf dem Rad absetzen. Düsseldorf scheint mir auch zu liegen, ein schönes Rennen mit toller Stimmung.“

Für die Mannschaftswertungen der höchsten Liga der Deutschen Triathlon-Union bedeuteten die Resultate der Düsseldorfer Rennen, dass das Stadtwerke Team Witten (mit Moulai und Prochnow bei den Männern) sowie das Ejot-Team Buschhütten (mit Stimpson und Robisch bei den Frauen) die Tageswertungen gewannen. In den Gesamtmannschaftswertungen bleiben die Ejot-Teams aus Buschhütten vorne.