Junioren-WM: DTU nominiert Quintett um Titelverteidigerin Laura Lindemann

von DTU für tri2b.com | 15.08.2015 um 09:40
Fünf Juniorinnen und Junioren hat das Präsidium der Deutschen Triathlon-Union (DTU) für die Junioren-Weltmeisterschaften in Chicago am 17. und 18. September nominiert. Das Team führen die beiden Junioren-Europameister Laura Lindemann und Lasse Lührs aus Potsdam an. Zudem nominiert sind die EM-Dritte Lena Meißner (Neubrandenburg), die EM-Vierte Lisa Tertsch (Darmstadt) und der Deutsche Meister der Jugend A, Peer Sönksen, ebenfalls aus Neubrandenburg. Lindemann hat im Vorjahr in Edmonton (CAN) den Titel erringen können.

Das DTU-Junioren-Quintett reist mit guten Chancen gen USA. Zur Zeit bereitet sich der Nachwuchs im nordrhein-westfälischen Winterberg auf das Saisonfinale vor. Insgesamt 14 Athletinnen und Athleten, darunter Lindemann und Lührs, absolvieren unter Anleitung und Beobachtung von DTU-Bundestrainer Nachwuchs, Thomas Möller, und der NRW-Landestrainerin Grit Weinert ihre Einheiten. Nicht mit an Bord im Sauerland sind Lisa Tertsch und Peer Sönksen, die nach ihrer Teilnahme an den Deutschen Junioren-Meisterschaften der Leichtathleten noch gesondert trainieren. Diese Teilnahme war indes sehr erfolgreich: Sönksen sicherte sich den Titel Deutscher Meister U18 über 3.000 Meter und Tertsch holte zwei Mal Silber über 3.000 und über 1.500 Meter.

Kooperation mit dem Nachwuchsstützpunkt Essen


„Winterberg ist unser Auftakt der Vorbereitung auf die Junioren-Weltmeisterschaft“, sagt Bundestrainer Thomas Möller. „Hier wirken wir gemeinsam mit dem Nachwuchsstützpunkt in Essen und Landestrainerin Grit Weinert.“ Das Trainingsangebot richtete sich neben den WM-Kandidaten an alle D/C- und C-Kader-Athleten der DTU. „Wir stellen parallel zu den Bemühungen der Landesverbände ein gemeinsames Sommertraining der Nationalmannschaft sicher. Offene Plätze haben wir mit D-Kader-Athleten besetzt.“ Das Besondere in Winterberg sind die profilierten Rad- und Laufstrecken. „Die kommen bei den Athletinnen und Athleten gut an“, sagt Möller.