Kurzmeldung


Wintertriathlon: Faistenau 2015 als internationaler Event mit DM

von DTU für tri2b.com | 06.12.2014 um 09:10
Die Deutschen Meisterschaften 2015 im Wintertriathlon werden in Österreich stattfinden. Die Deutsche Triathlon-Union (DTU) einigte sich mit dem Langlaufdorf Faistenau und dem Österreichischen Triathlonverband auf eine Zusammenarbeit. Kürzlich erst gab Oberstaufen als langjähriger Ausrichter der Deutschen Meisterschaft bekannt, keinen Wintertriathlon mehr zu veranstalten.

Die zweite Austragung des Wintertriathlon im Langlaufdorf Faistenau wird am 18. Januar 2015 stattfinden. Dort werden dann auch die Salzburger Landesmeister ermittelt. „Wir freuen uns als Deutsche Triathlon-Union, dass wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Österreich, allen deutschen Wintertriathleten die Gelegenheit bieten können, die national Besten im Elite- und im Altersklassenbereich zu ermitteln“, sagt Dr. Martin Engelhardt, Präsident der DTU. „Durch die Kooperation mit dem Ausrichter in Faistenau und dem österreichischen Triathlonverband können wir in einer ziemlich schneesicheren Umgebung so den Wintertriathlon als tolle Form unserer schönen Sportart weiter voranbringen.“

Zuletzt war die DM im Wintertriathlon in Oberstaufen ausgetragen worden. Der Event im Allgäu wurde aus persönlichen Gründen eingestellt, der deutschen Fangemeinde des Wintertriathlons fehlte damit eine Plattform. „Es wäre schade um den Sport und die Aktiven, wenn keine DTU DM stattgefunden hätte“, freut sich auch Anja Kobs, Organisationsleiterin in Faistenau, dass die DTU die nationale Meisterschaft in die Grenzregion vergeben hat.

Nach Prüfung der rechtlichen Voraussetzungen und Grundlagen wurde in Zusammenarbeit mit der DTU und dem Österreichischen Triathlonverband einstimmig beschlossen, dass der Durchführung in Faistenau nichts im Wege stehe. „Mit diesem Zuschlag können wir die Marke Wintertriathlon weiter ausbauen und uns nachhaltig auf die kommenden Jahre vorbereiten: auch mit Blick auf eine Europameisterschaft, die zuletzt nicht mehr ausgetragen wurde“, betont Tourismuschefin Roswitha Winkler, die sich mit diesem Votum einig ist mit Waltern Zettnig, dem Präsidenten des ÖRTV. „Wir freuen uns auf die internationale Zusammenarbeit und die Möglichkeit für die Athleten, ihren Sport weiterhin auf hohem Niveau ausüben zu können.“