Inferno Triathlon: Wer folgt auf Pschebizin?
Einer, der weiß wie es sich anfühlt als Sieger auf dem Piz Gloria anzukommen, ist der Schweizer Samuel Hürzeler, der vor zwei Jahren siegte. Mit Startnummer zwei geht Andreas Wolpert ins Rennen. Mehrmals stand der Ellwanger beim Inferno schon auf dem Siegerpodest, mit einem Sieg wollte es aber bisher nicht klappen. Diesmal bekommen es die Inferno-Spezialisten Hürzeler und Wolpert zudem mit einem neuen Herausfordern zu tun. Hürzelers Landsmann Jan van Berkel wagt sich erstmals auf die mit insgesamt 5.500 Höhenmetern gespickten Wettkampfstrecken. Der ehemalige Kurzdistanzler widmete sich zuletzt den längeren Wettkampfstrecken.
In Zürich beim Ironman duellierte er sich vor drei Wochen mit Ronnie Schildknecht, bevor er im Hitzekessel am Zürichsee aufgeben musste. Ebenso am Start sein werden der schweizerische Nachwuchsmann Andrea Salvisberg und der routinierte Xterra-Spezialist Nicolas Lebrun aus Frankreich sein.
Vor einem weiteren Hitzerennen werden die 362 gemeldeten Teilnehmer keine Angst haben müssen. Für den Wettkampftag sind aktuell angenehme sommerliche Temperaturen vorher gesagt. Das dürfte auch ganz nach dem Geschmack der besten Frauen sein. Hier wird ein schweizerisches Duell zwischen der dreifachen Inferno-Siegerin Nina Brenn und der zuletzt zweimal erfolgreichen Andrea Huser erwartet, die sich kurzfristig zu einem Start entschied.