Ironman 70.3: Frommhold Dritter in Augusta
Für Nils Frommhold nahm das Rennen den erwarteten Verlauf: Nach dem Schwimmen war er vorne dabei. Mit Tim Don, Vorjahressieger Maxim Kriat aus der Ukraine und und dem Australier Paul Matthews hatte sich eine größere Gruppe an der Spitze gefunden, die bis zum zweiten Wechsel nahezu unzertrennlich war. Die Entscheidung fiel beim Laufen. Tim Don spielte hier seine Stärken aus und rannte allen anderen davon. Frommhold musste im Finale noch Viktor Zyemtsev vorbeilassen.
Melissa Hauschildt drückte dem Rennen der Frauen ab dem Radfahren ihren eigenen Stempel auf. Mit etwas Rückstand auf die spätere Dritte, die Britin Emma-Kate Lidbury, war die Australierin aus dem Wasser gekommen. Das korrigierte sie auf dem Rad, fuhr an die Spitze und nahm ihren ersten Verfolgerinnen schon hier fünf Minuten ab. Mit dem schnellsten Halbmarathon baute sie ihren Vorsprung im Ziel auf die Amerikanerin Ruth Brennan Morrey zwölf Minuten aus. Die konnte beim Laufen noch Emma-Kate Lidbury hinter sich lassen.