Am Sonntag stellt sich Frommhold erneut der Konkurrenz. Bei Ironman 70.3 Augusta trifft er unter anderem auf den Vorjahressieger Maxim Kriat aus der Ukraine. Mit dabei ist dessen Landsmann Viktor Zyemtsev, der 2011 in Augusta gewann. Mit den drei Australiern Paul Matthews, Leon Griffin und Richie Cunningham sowie dem Briten Tim Don bekommt es Nils Frommhold mit weiteren Athleten zu tun, die er erstmal hinter sich lassen muss.

Der 28-Jährige ist aber optimistisch, einen weiteren Schritt nach vorne machen zu können. Der zweite Platz beim Ironman 70.3 Zell am See habe ihm in seiner Vorbereitung sehr geholfen, teilte Frommhold mit. Und trotz des zum Teil schlechten Wetters in den vergangenen Wochen konnte er sein Training durchziehen. „Meine Trainingsleistungen werden immer besser und ich merke, wie ich jeden Tag stärker werde. Ich bin gespannt, was mich 2013 noch erwartet“, ist der Berliner voller Tatendrang.

Dabei ist der Ironman 70.3 Augusta nur ein Baustein für den weiteren Verlauf des Jahres: Nach dem Rennen geht es für vier Wochen ins Trainingslager nach Clermont in Florida, Ende Oktober folgt beim Ironman 70.3 Miami der nächste Härtetest. Eine weitere Vorbereitung in Tucson im US-Bundesstaat Arizona schließt sich an - am 1. Dezember startet Nils Frommhold beim Ironman Cozumel. Das soll der Höhepunkt dieser Saison sein. Am Ende der langen Amerika-Reise sollen „hoffentlich die nötigen Punkte für die vorzeitige Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft 2014 auf Hawaii stehen.“