Ironman 70.3: Heimsiege in St. Pölten?
Dass die Form für solch ein Ziel da ist, hat Daniela Sämmler nun bewiesen. In St. Pölten bekommt sie es wieder mit einer Handvoll internationaler Topathletinnen zu tun. So wird Lisa Hütthalter alles daransetzen, um ihren Titel aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen. Mit Simone Brändli steht eine starke Schweizerin am Start, auch deren routinierte Landsfrau Natascha Badmann ist nie zu unterschätzen; Gina Crawford aus Neuseeland, die Niederländerin Yvonne van Vlerken und Erika Csomor aus Ungarn sind weitere Siegkandidatinnen auf der Liste. Die Startliste wird komplettiert mit weiteren Deutschen: Katja Konschak wurde am Sonntag in Barcelona Zweite, Svenja Bazlen will nach ihrem dritten Platz in Panama und dem Sieg auf der Kurzdistanz des Abu Dhabi International Triathlon noch einen draufsetzen, und auch Katharina Grohmann will in den Kampf um die Topplatzierungen mit eingreifen.
Bei den Männern hoffen die Österreicher auf einen Heimsieg. Kandidaten dafür sind Georg Swoboda, Andreas Giglmayr und Michael Weiss. Konkurrenz aus dem Ausland bekommen sie von Marino Vanhoenacker aus Belgien, dem Spanier Eneko Llanos, der sich kurzfristig für einen Start in St. Pölten entschloss, Matthias Hecht aus der Schweiz und den beiden Italienern Alessandro Degasperi und Alberto Casadei. Mit dem Briten Ritchie Nicholls und Filip Ospaly, der in St. Pölten schon zweimal jubeln durfte, sind zwei weitere ausgewiesene Spezialistenauf der Halbdistanz dabei. Die deutschen Farben werden vertreten von Per Bittner, Sean Donnelly und Johannes Moldan.
