Das Rennen der Frauen wurde von zwei Frauen dominiert: Die Britin Liz Blatchford kam kurz vor Radka Vodickova aus dem Wasser, drückte aber beim Radfahren mächtig aufs Tempo. Sieben Minuten nahm sie der Tschechin bis zum zweiten Wechsel ab, am Ende aber war das noch zu wenig. Mit der schnellsten Laufzeit der Frauen (1:22:11 Stunden), die auch für ein Topergebnis bei den Männern gereicht hätte, kam Radka Vodickova der führenden Britin immer näher und überholte sie auf dem letzten Kilometer. Dritte wurde Dimity-Lee Duke aus Australien. Katja Rabe aus Koblenz wurde Fünfte.

Ironman 70.3 Florida

Einen ähnlichen Verlauf wie das Rennen der Frauen in Malaysia nahm das der Männer beim Ironman 70.3 Florida. Greg Bennett drückte dem Rennen in Haines City auf dem Rad seinen Stempel auf. Mit über fünf Minuten Vorsprung auf Viktor Zyemtsev kam der Australier zum zweiten Wechsel – das war zu wenig. Der Ukrainer rannte auf dem letzten Kilometer an Bennett vorbei und fügte seiner langen Liste an Erfolgen einen weiteren Sieg hinzu. Der Russe Artem Parienko wurde Dritter. Im Rennen der Frauen machten die beiden Amerikanerinnen Caitlin Snow und Margie Shapiro lange gemeinsame Sache, beim Laufen aber war Snow sechseinhalb Minuten schneller und rannte ungefährdet zum Sieg. Hinter Shapiro wurde Lauren Goss aus den USA Dritte.

Ironman 70.3 New Orleans

Die schnellste Schwimmzeit und die zweitbeste Zeit auf dem Rad haben am Ende gereicht für Andy Potts: Beim Ironman 70.3 New Orleans hatte der Amerikaner schon früh die Spitze inne und gab die nicht mehr ab. Einzig Trevor Wurtele konnte ihm auf dem Rad das Wasser reichen. Der Kanadier war im zweiten Teilstück schnellster des Tages mit beeindruckenden 2:03:30 Stunden, kaum aber war er an Potts dran, musste er den beim Laufen wieder ziehen lassen. Nicht nur das: Der Zweite des vergangenen Jahres musste auch noch Ben Hoffman vorbeilassen. Der Sieg bei den Frauen ging an Lauren Barnett. Die Amerikanerin ließ nach einem spannenden Rennen ihre Landsleute Sarah Piampiano und Hallie Blunck hinter sich.

Xterra West Championship und New Zealand

Flora Duffy und Josiah Middaugh (beide USA) haben die Xterra West Championship in Henderson im US-Bundesstaat Nevada gewonnen. Middaugh verwies Bradley Weiss aus Südafrika und den Mexikaner Mauricio Mendez auf die Plätze zwei und drei. Der Mitfavorit Dan Hugo aus Südafrika wurde Siebter. Flora Duffy setzte sich gegen Emma Garrard und Shonny Vanlandingham (alle USA) durch.Beim Xterra New Zealand siegte nach einem spannenden Rennen Conrad Stoltz aus Südafrika vor dem Australier Ben Allen. Beide trennten im Ziel nur 40 Sekunden. Dritter wurde Olly Shaw aus Neuseeland. Bei den Frauen war die Kleinste die Schnellste des Tages: Barbara Riveros Diaz aus Chile ließ der Konkurrenz keine Chance und verwies die Britin Jacqui Slack sowie Sarah Backler aus Neuseeland auf die Plätze zwei und drei.