Ironman-Vorschau: Männer-Premiere in Tallinn, Frauen in Maastricht

Jeweils 2.000 Punkte gibt es für den Sieger und die Siegerin. Damit könnte Marc Dülsen am Samstag den Sprung mitten in die Quali-Ränge schaffen. Zuletzt vermeldete der Athlet des Proteams Mohrenwirt wieder gute Beine, nachdem er Mitte Juli beim Ironman UK Zweiter geworden war. Nicht unmöglich, aber schwer wird es für Dülsen allemal werden: Mit Marko Albert steht ein starker Lokalmatador ganz oben in der Startliste, die Fähigkeiten des Franzosen Denis Chevrot und die des Ukrainers Daniil Sapunov, um nur zwei zu nennen, sind bekannt.

Mit Markus Thomschke, Michael Rünz, Per Bittner und Gregor Buchholz, für den es die erste Langdistanz wird, sind noch vier weitere Deutsche in Estland gemeldet.

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Für Yvonne van Vlerken hat der Ironman Maastricht einen speziellen Charakter. Zum einen ist es für die Niederländerin ein Heimspiel, zum anderen würde sie mit einem Sieg sicher in die Quali-Ränge für Kona aufrücken. Allerdings hatte Van Vlerken nach ihrem letzten mißglückten Hawaii-Auftritt im Jahr 2016 eine sportliche Rückkehr nach Big Island eher ausgeschlossen. Tine Deckers, die sich als Belgierin in Maastricht auch ein wenig heimisch fühlen dürfte, hat hingegen schon die Quali als aktuell 33. in der Tasche. Gleiches gilt für die Britin Lucy Gossage, die ebenfalls in der Startliste auftaucht Angela Naeth aus Kanada müsste hingegen ebenso wie Van Vlerken möglichst hoch punkten, um in Kona am 13. Oktober sicher dabei sein zu können.

Selbiges hat auch Katja Konschak vor, die ein deutsches Quartett mit Carolin Lehrieder, Lina-Kristin Schink und Jenny Schulz anführt.

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