Zufrieden mit der Wettkampfernährung: Die Auswertung einer Umfrage

von Biestmilchs Seven für tri2b.com | 23.05.2013 um 12:57
Über 10 Jahre verkaufen wir jetzt BIESTMILCH. Mit loyalen Fürsprechern wie Ironman Hawaii-Weltmeister Chris McCormack ist es uns gelungen eine kleine aber starke Marke aufzubauen. Während dieser langen Zeit haben wir immer wieder erfahren, welche positive Effekte BIESTMILCH für den Ausdauersportler hat. In 2012 haben Athleten weltweit den BIEST BOOSTER getestet und uns ihre persönlichen Erfahrungen zugesendet. Die Resonanz war wirklich unglaublich. Dieses über die Maßen gute Feedback hat uns dazu bewogen, den nächsten Schritt in Richtung Wettkampfernährung zu tun.

Natürlich sind da immer noch offene Fragen, die wir klären möchten, bevor wir diesen Schritt machen und mit dem BIEST BOOSTER offizieller Teil der IRONMAN Wettkampfernährung mit eigenen Verpflegungsstationen werden. Deshalb haben wir Triathleten befragt, ob sie mit ihrer Wettkampfernährung zufrieden sind. Hier nun die Auswertung des ersten Teils der Umfrage.

75% aller Befragten leiden unter Magen-Darm-Beschwerden


565 Athleten* haben an der Umfrage teilgenommen. Wir möchten uns ganz herzlich bei all denen bedanken, die sich die Zeit genommen haben, unseren Fragebogen auszufüllen. Die Antworten werfen ein interessantes Licht darauf, was viele in den langen Stunden, bis sie die Ziellinie überschreiten, durchleiden müssen.
Die Ergebnisse sind erstaunlich drastisch. Hätten Sie erwartet, dass 75% aller befragten Athleten während eines Wettkampfes mit Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes kämpfen, und dass 70% angaben, an Krämpfen zu leiden? Bei der Hälfte treten sowohl Krämpfe als auch Darmprobleme auf.

59% sind mit ihrer Wettkampfernährung unzufrieden, wogegen 41% zufrieden zu sein scheinen. Die vorrangige Frage, die sich an diese Umfrageergebnisse anschließt, ist, warum dann zwei Drittel sagen, dass sie an Komplikationen im Bereich des Magen-Darm-Traktes und an Krämpfen leiden.

Spielt die Wettkampfernährung bei den Problemen im Wettkampf eine zentrale Rolle?


Wir denken ja. Neben der außergewöhnlich großen Belastung, der hohen Körpertemperatur und Erschöpfung, können Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufgrund von Stabilisatoren, Aromastoffen, Konservierungsmitteln oder Emulgatoren, ebenso wie Allergien oder einfach die Zufuhr zu großer Mengen an Kohlenhydraten im Verhältnis zur Intensität, zur benötigten Zeit und zur Geschwindigkeit, mit der der Wettkampf absolviert wird, der Grund für die auftretenden Komplikationen sein. Nicht zu vergessen ist auch, dass der Gesamtzustand des Magen-Darm-Traktes im Lebensalltag sowie kurz vor dem Rennen den Zustand während des Rennens beeinflusst.

Die Antworten auf die Frage, die sich auf die Einnahme der Kohlenhydrat-Menge bezog, variierten beträchtlich. 22% der befragten Athleten nehmen 35g pro Stunde zu sich, 23% 70g, 6% weniger und 8% mehr als 70g, wogegen 41% Kohlenhydrate nach Bedarf zu sich nehmen. Der nächste Schritt, der jetzt folgen müsste, wäre herauszufinden, ob eine Korrelation zwischen der eingenommenen Menge an Kohlenhydraten, der für das Rennen benötigten Zeit und den auftretenden Komplikationen besteht. Dies würde allerdings einer Untersuchung unter kontrollierten Bedingungen mit einer genauen Dokumentation der Ernährung während des Wettkampfes bedürfen. Diesen Anspruch kann diese Umfrage nicht erfüllen.

Eine andere interessante Frage war, ob man als Athlet während eines Rennens Gefahr läuft, die Konzentration zu verlieren, mit den Gedanken abzuschweifen und deshalb aus dem Rhythmus zu kommen und auch Zeit zu verlieren. Die Mehrheit von 71% (391 Personen) gaben an zum ersten Mal nach der ersten Hälfte des Radkurses mit den Gedanken abzudriften und dann des verstärkt während des Laufens. Die Gründe, die dafür angegeben werden, sind Angst, zu wenig gegessen zu haben, Abschweifen aufgrund einer Phase von Müdigkeit, Magen- oder Darmprobleme, Langeweile, das Fehlen eines motivierenden Gegners in der Nähe, Hitze oder erste spürbare Zeichen der Erschöpfung.

Alle erwähnten Komplikationen können nicht allein durch mehr Kohlenhydrate oder Elektrolyte behoben werden. Wir sind überzeugt, dass BIESTMILCH eine ernst zu nehmende Option darstellt, diese während eines Rennens auftretenden Probleme positiv zu beeinflussen und deshalb als Teil der Wettkampfernährung in Erwägung gezogen werden sollte.

*Befragt wurden vorrangig Triathleten aller Altersstufen im 1. Quartal 2013